5 Archiv(e) gefunden

DENKtRÄUME

Adresse:
Grindelallee 43
20146 Hamburg
Telefon: 040 / 450 06 44 -   Fax: 040 / 44 78 84
Email info@denktraeume.de

Homepage:
www.denktraeume.de
Über Facebook:www.facebook.com/denktraeume.hamburg/
Auf Instagram:www.instagram.com/denktraeume/
Auf Twitter:twitter.com/denktraeume

Öffnungszeiten:
Mi + Do 14.00 -18.00 ; Sa 12.00 - 16.00 und nach Vereinbarung

Ansprechperson:
Inga Müller, Nicolli Povijac

Gründungsjahr
1983

Entstehungsgeschichte:
Der Verein Frauen lernen gemeinsam e.V. wurde 1980 zur Organisation der ersten Hamburger Frauenwoche gegründet. Ziel war es, den Austausch über frauen*politisch relevante Themen jenseits des Hochschulkontextes zu ermöglichen und diese in die breite Öffentlichkeit zu tragen, um einen Beitrag zur Gleichstellung der Geschlechter zu leisten. Zur Verstetigung dieses Anliegens wurde 1983 das Frauen*bildungszentrum DENKtRÄUME mit seinen drei Säulen „Bibliothek“, „Archiv“ und „Bildungsangebot“ gegründet. Seither archiviert und dokumentiert DENKtRÄUME Informationen zu Frauen*- und Geschlechterfragen – thematisch vielfältig und multimedial. In der Bibliothek und im Archiv von DENKtRÄUME befindet sich ein umfangreicher und differenzierter Bestand an Fachbüchern, Belletristik, Presseausschnitten, Zeitschriften, Videos, Broschüren, Prospekten und Info-Material. Ziel ist, das tradierte wie das aktuelle Frauen*wissen in seiner Vielfalt und Unterschiedlichkeit sichtbar zu machen und einen umfangreichen Info-Pool für Forschung, (Weiter)Bildung, Recherche, Informationsbeschaffung etc. zur Verfügung zu stellen. Durch die Organisation von Veranstaltungen, Kursen, Vorträgen, Lesungen mischt DENKtRÄUME sich aktiv in die öffentliche Debatte ein. Das gesammelte Wissen soll so als lebendige Erfahrung für frauen*politische Praxen und individuelle wie gesellschaftliche Lernprozesse genutzt und weiterentwickelt werden. Diversität (auch die Unterschiede zwischen Frauen*), die Einnahme verschiedener Perspektiven und das Ausleuchten der Zwischen-Räume sind dabei zentrale Prinzipien. DENKtRÄUME ist in zahlreichen Netzwerken und Kooperationen aktiv und stellt Räume für Netzwerke, selbstorganisierte Initiativen und Gruppen zur Verfügung, um aktives Handeln und Vernetzung von Frauen* zu unterstützen. Gruppen- und Veranstaltungsräume sowie Arbeitsplätze stehen zum Arbeiten, Forschen, Treffen, Feiern, Entspannen allen Frauen* zur Verfügung.

Sammelprofil:
Wir wollen mit dem feministischen Archiv ein Gegengewicht zu herkömmlichen Archiven und Bibliotheken setzen, die nach wie vor feministische Informationen nur unzureichend zur Verfügung stellen. Deswegen sammeln wir seit 1983 graue Materialien, Presseausschnitte, Videos und Broschüren zu allen Themen der Frauen*bewegungen. Das DENKtRÄUME-Archiv umfasst mehr als 250 Ordner mit weit über 300.000 Zeitungsartikeln und Broschüren, regional, national, international. Die Systematik des Archivs beinhaltet Themenbereiche wie Politische Gegenwart, Familien- und Sozialpolitik, Gewalt und Sexismus, Gesundheitsfürsorge, Gentechnologie, Frauen*bewegung und -widerstand, Lesben, Kultur und Sport.

Nachlässe: 4
Bücher: 11.000
Zeitschriftentitel: 70
Broschüren: 7 Regalmeter
Flugblätter: ca. 10 Regalmeter
Pressearchive: ca. 14 m in 250 Ordnern mit ca. 300.000 Presseartikeln
Filme: ca. 6.000 Videos (TV-Dokumentationen und Spielfilme) und DVDs (Spielfilme)
Interviews: Zeitzeug*inneninterviews (Audios)

Kataloge:
Bestände recherchierbar im META-Katalog der Frauen-/Lesbenarchive und -bibliotheken: www.meta-katalog.eu


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Deutsche Zentrale für Globetrotter (dzg) / Archiv zur Geschichte des Individuellen Reisens (AGIR)

Hinweis:
Das Archiv zur Geschichte des Individuellen Reisens (AGIR) der Deutschen Zentrale für Globetrotter (dzg) ist im Herbst 2021 als Bestand in das archiv für alternatives schrifttum (afas) gegangen: www.afas-archiv.de

Quierschied-Fischbach ; Duisburg

Homepage:
www.globetrotter.org

Gründungsjahr
1974

Sammelprofil:
Das Archiv dokumentiert das individuelle Reisen anhand einmaliger, seltener und weitgehend unbeachteter Objekte. AGIR achtet besonders auf Erfahrungen, Erlebnisse, Eindrücke, auf das Reisen Einzelner und reisender Randgruppen, das Reisen aus Not und als Trieb, als Conditio humana. Den Schwerpunkt bilden Reiseberichte als unwiederholbare Momentaufnahme schon vergangener Welten sowie biographische Materialien zu Reisenden.


Bücher: 6.000
Zeitschriftentitel: 650
Pressearchive: 15 Regalmeter

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DISS-Archiv

Adresse:
Siegstraße 15
47051 Duisburg
Telefon: 0203-20249 
Email bibliothek@diss-duisburg.de

Homepage:
http://www.diss-duisburg.de/diss-archiv/

Öffnungszeiten:
Nach Vereinbarung

Ansprechperson:
Martin Dietzsch

Gründungsjahr
1988

Entstehungsgeschichte:
Das DISS-Archiv sammelt vor allem publizistische Primärquellen aus dem Spektrum und dem Umfeld der deutschsprachigen extremen Rechten. Zweck ist eine kritische Auseinandersetzung mit der Ideologie und der Organisationslandschaft der extremen Rechten. Das Archiv dient als empirische Basis zur wissenschaftlichen oder journalistischen Forschung. Ziel ist die Entwicklung von Gegenstrategien zu Bewegungen und Ideologien der Ungleichheit und des völkischen Nationalismus.
Es entstand 1988 im Zusammenhang mit dem Buchprojekt „RechtsDruck – Die Presse der neuen Rechten“, wurde fortgesetzt und durch mehrere umfangreiche Schenkungen erweitert. Der thematische Schwerpunkt liegt auf der deutschsprachigen extremen Rechten nach 1945. Die Sammlung umfasst auch ultrakonservative und christlich-fundamentalistische Strömungen.
Sammelprofil:
Publizistische Primärquellen aus der extremen Rechten und deren Umfeld;
Schwerpunkt: deutschsprachige Zeitschriften seit 1945;
Rechte Buchveröffentlichungen;
Quellen vor 1945 (NS, „Konservative Revolution“, Rassenideologie etc.);
Antifaschistische Periodika und Broschüren;
Bibliothek mit Sekundärliteratur zu den Themenkreisen Faschismus, „Konservative Revolution“, extreme Rechte nach 1945, Rassismus, Diskursanalyse etc.;
Elektronischer Bestand mit Sicherungen aus dem Internet


Bücher: rechts vor 1945: 31 Regalmeter
rechts nach 1945: 21 Regalmeter
Bibliothek mit Sekundärliteratur: 117 Regalmeter
Zeitschriftentitel: ca. 1100 Titel: 110 Regalmeter
Unveröffentlichte Wissenschaftliche Arbeiten: Sekundärliteratur: 4 Regalmeter
Elektronische Dokumente: Elektronische Dokumente (digital born): ca. 2 Terabyte

Kataloge:
Elektronischer Katalog vor Ort
Zeitschriften-Bestandsliste via Calc-Tabelle

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DOMiD - Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland

Adresse:
Venloer Str. 419
50825  Köln
Telefon: 0221 / 800 2834 
Email beate.rieple@domid.org


Homepage:
domid.org/sammlung
Über Facebook: www.facebook.com/domid.migration/
Auf Instagram: instagram.com/meinwanderungsland/
Bei Twitter: twitter.com/domid_migration
Auf Youtube: youtube.com/channel/UCpspzMAKubRjr6UzYMI2ocQ


Öffnungszeiten:
Di - Do 9.00 - 16.00

Ansprechperson:
Beate Rieple
Weitere Emailadresse: Bettina Just


Gründungsjahr
1990

Entstehungsgeschichte:
DOMiD, das Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland e.V., ist ein gemeinnütziger Verein, der sich historischen Fragen der Migration in Deutschland und ihren Folgen widmet. Dies geschieht insbesondere durch folgende Aktivitäten: Sammlung von Dokumenten und Materialien zur Geschichte der Migration und ihre Erschließung für die Nutzung, Ausstellungen, Forschungsprojekte zu Fragen von Migration in Deutschland, Seminare, Tagungen und Vorträge. DOMiD wurde 1990 unter dem Namen "DOMiT Dokumentationszentrum und Museum über die Migration aus der Türkei e.V." als Selbstorganisation türkischer MigrantenInnen gegründet. Anlass hierzu war die Beobachtung, dass die Geschichte der Einwanderer weder in der historischen Wissenschaft noch in Museen oder Archiven besondere Aufmerksamkeit erhielt, obwohl sich die bundesdeutsche Gesellschaft in Folge der Anwerbung und der dauerhaften Niederlassung von ArbeitsmigrantInnen seit den 1950er Jahren tiefgreifend verändert hatte. Um das historische Erbe der Einwanderer für zukünftige Generationen zu bewahren, wurde ein Archiv begründet, das heute eine bundesweit einzigartige Sammlung an sozial-, alltags- und kulturgeschichtlichen Zeugnissen zur Geschichte der Einwanderung nach Deutschland umfasst. Im Rahmen des "Projekts Migration" wurde die sozial- und kulturgeschichtliche Sammlung des Vereins um Materialien zur Migration aus Italien, Griechenland, Spanien, Portugal, Marokko, Tunesien, Ex-Jugoslawien, Südkorea, Vietnam, Mosambik und Angola erweitert.

Sammelprofil:
Seit 1990 sammelt DOMiD sozial-, kultur- und alltagsgeschichtliche Zeugnisse, die die Einwanderung nach Deutschland seit dem ersten Anwerbeabkommen dokumentieren. Die Bestände umfassen Bücher, Graue Literatur, Zeitungen, Zeitschriften, Originaldokumente, Fotografien, Filme, Tondokumente, Interviews, Flugblätter, Plakate sowie dreidimensionale Objekte. Die Grundlage des DOMiD-Archivs bilden Leihgaben und Schenkungen von Privatpersonen und Institutionen.

Nachlässe: Nachlässe, Vorlässe und Deposita (und Splitterbestände): 534
Bücher: 3.500
Zeitschriftentitel: 1.100
Broschüren: 2.213
Unveröffentlichte Wissenschaftliche Arbeiten: 100
Plakate: 900
Flugblätter: 300
Pressearchive: 55
Fotos: 6.341
Filme: 400
Objekte: 1.247
Elektronische Dokumente: 80

Kataloge:
Elektronischer Katalog vor Ort

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Druckluft-Archiv Oberhausen

Hinweis:
2007 aufgelöst; Bestände zum Teil im Archiv für alternatives Schrifttum in Duisburg (www.afas-archiv.de), zum Teil im Autonomen Zentrum Mülheim (www.az-muelheim.de).

Oberhausen Duisburg



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