3 Archiv(e) gefunden

Lesbenarchiv Frankfurt

Adresse:
Klingerstr. 6
60313 Frankfurt a.M.
Telefon: 069 / 29 30 45 
Email Lesbenarchiv.frankfurt@t-online.de

Homepage:
www.lesbenarchiv-frankfurt.de
Weitere Homepage: lskh.de/lesbenarchiv_archivcrew/
Auf Instagram: www.instagram.com/archiv_salon/


Öffnungszeiten:
Das Lesbenarchiv befindet sich in einem Generationenwechsel und Umbruchprozess. Daher gibt es bis auf Weiteres keine regelmäßigen Öffnungszeiten (Stand 03/2023)

Ansprechperson:
Archiv Crew
Weitere Emailadresse: lskh-archiv-rew@systemausfall.org

Gründungsjahr
1990

Entstehungsgeschichte:
Das Lesbenarchiv entstand aus dem dringenden Bedürfnis, die verschwiegene, verschüttete, verfälschte Geschichte der Lesben, ihrer Lebensverhältnisse in Vergangenheit und Gegenwart, die von ihnen geleistete Arbeit und das von ihnen erarbeitete Wissen sichtbar zu machen und zu dokumentieren. Wir wollen im Lesbenarchiv die Lesben in ihrer Gesamtheit darstellen, in ihrem privaten, kulturellen, sozialen und politischen Lebenszusammenhang und nicht ... aus einzelnen Perspektiven der Psychologie, Medizin oder gar der Kriminologie heraus. Wir ... verstehen uns deshalb als Politikum mit dem Ziel der Öffentlichkeitsarbeit. (Aus der Konzeption des Lesbenarchivs, 1990)

Sammelprofil:
Das bisherige Sammlungsprofil, was alles von mit und zu Lesben beinhaltet, wird durch queere, nicht-binäre und trans* Perspektiven erweitert. Gezielt: Bücher, Filme, Zeitschriften. Zufällig: Musik, Plakate, Gegenstände


Bücher: 4.500
Zeitschriftentitel: 80
Broschüren: 100
Unveröffentlichte Wissenschaftliche Arbeiten: 20
Plakate: 800
Flugblätter: ungezählt
Pressearchive: ungezählt
Fotos: ungezählt
Filme: 150 DVD ; 500 Videos
Objekte: 1.000

Kataloge:
Elektronischer Katalog vor Ort (Bücher, Filme, Musik);
Zeitschriften, Fotos und Objekte sind nicht erschlossen;
Bestände auch recherchierbar im META-Katalog der Frauen-/Lesbenarchive und -bibliotheken: www.meta-katalog.eu


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Lila Archiv

Adresse:
Neunkirchener Str. 9
98617  Meiningen
Telefon: 03693 / 529 04 09 
Email meiningen@lilaarchiv.de

Homepage:
www.lilaarchiv.de

Öffnungszeiten:
nach Vereinbarung, z.Zt. eingeschränkt zugänglich

Ansprechperson:
Dr. Ursula Sillge / Inge Buck

Gründungsjahr
1991

Entstehungsgeschichte:
Das Lila Archiv wurde offiziell 1991 nach dem Fall der Mauer gegründet. Es bewahrt einmaliges frauenrelevantes Kulturgut. Mit Informationen über Frauen und Frauenbewegung, DDR und Osteuropa, widerständige Bewegung, Lesben etc. versteht es sich als wichtige Ergänzung zu den Archiven der öffentlichen Hand. Die Farbe Lila ist für uns das Symbol für gleichberechtigtes Miteinander von Frauen und Männern in der Gesellschaft, denn Lila ist die paritätische Mischung von Rot und Blau. Wir fordern die geschlechterparitätische Besetzung aller Entscheidungsgremien von der UNO bis zum Dorf, vom Internationalen Gerichtshof bis zur Schiedsstelle, in Aufsichtsräten, Vorständen, Parlamenten usw.

Sammelprofil:
Frauen und Männer in der Gesellschaft (Geschlecht, Gender, Gender-Mainstream; Biografien von Frauen und einigen Männern; Frauenzeitschriften aus aller Welt); DDR bzw. östliche/neue Bundesländer und Osteuropa (Übersicht und Spezielles; Belletristik von und über Frauen in der DDR; Widerständige Bewegung, z.B. Sonntags-Club; Lesben; Schwule etc.) ; Nachlässe sowie Dauerleihgaben; Sondersammlungen (Speisekarten aus der DDR u.a. sozialistischen Ländern; Sammlung zu Schwangerschaft und Geburt; Sammlung zu Sterben, Friedhof, Beerdigung etc.)

Nachlässe: 12
Bücher: ca. 30.000
Zeitschriftentitel: ca. 100
Broschüren: zahlreich
Unveröffentlichte Wissenschaftliche Arbeiten: ca. 25
Plakate: ca. 250
Pressearchive: Biografische- und Themen-Sammlungen
Fotos: diverse
Filme: ca. 100
Interviews: ca. 30
Objekte: diverse
Elektronische Dokumente: Kassetten, Video-Kassetten, CD's, DVD's

Kataloge:
Alphabeitscher Zeitschriftenkatalog (Kartei); AutorInnen und -Titellisten Bibliothek; Elektronischer Katalog vor Ort im Entstehen

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Louise-Otto-Peters-Archiv

Adresse:
Gerichtsweg 28
04103 Leipzig
Telefon: 0341 581 515 22 
Email info@lopleipzig.de

Homepage:
www.louiseottopeters-gesellschaft.de
Über Facebook: www.facebook.com/Louise-Otto-Peters-Gesellschaft-eV-330808324179175
Auf Instagram: instagram.com/louise_otto_peters_g_ev
Bei Twitter: twitter.com/LOPG_LOPA

Öffnungszeiten:
Do 10.00 - 17.00

Ansprechperson:
Constanze Mudra

Gründungsjahr
1997

Entstehungsgeschichte:
Die Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e.V. (LOPG) ist ein gemeinnütziger Verein, der 1993 in Leipzig gegründet wurde – mit dem Ziel, Leben und Werk der demokratischen Schriftstellerin, Journalistin und Frauenpolitikerin Louise Otto-Peters (1819–1895) weiter zu erforschen, bekanntzumachen und zu würdigen. Noch immer ist nur wenigen bewusst, dass mit der Gründung des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins durch Louise Otto-Peters und anderen Frauen, sich 1865 ausgehend von Leipzig die organisierte deutsche Frauenbewegung entwickelte und weltweit Impulse setzte. Um der Namenspatronin einen physischen Erinnerungsraum an ihrem Hauptwirkungsort Leipzig zu schaffen, wurde 1997 das Louise-Otto-Peters-Archiv (LOPA) gegründet – eine zentrale Dokumentations- und Sammelstelle für sämtliche Bücher und Schriften, Artikel, Gedichte, Erinnerungen und sonstige Notate von Louise Otto-Peters sowie von ihren Mitstreitenden und über sie. Die Sammlung und Bewahrung sind kein Selbstzweck, sondern Grundlage einer umfassenden Forschungs- Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit. Ausgehend von der Historie engagiert sich die LOPG in Kooperation mit anderen Vereinen und Institutionen ähnlicher Zielsetzung auch für gegenwärtig gesellschaftspolitisch relevante Themen wie Gleichstellung und Demokratiebildung. Das LOPA ist dabei Vernetzungs- und Schnittstelle zwischen akademischer und Laienforschung sowie Auskunfts- und Vermittlungsstelle für Schüler:innen, Studierende und Multiplikator:innen im Bildungsbereich.

Sammelprofil:
Gesammelt werden Veröffentlichungen von und über Louise Otto-Peters, von und über Personen aus ihrem Umfeld, und allgemein alles zur Frauenbewegungsgeschichte seit ca. 1840 mit Fokus auf Sachsen.


Nachlässe: 1 (Johanna Ludwig) sowie ca. 80 Autographen (in Kopie und Original)
Bücher: ca. 1.400
Zeitschriftentitel: 4
Unveröffentlichte Wissenschaftliche Arbeiten: 23
Pressearchive: ca. 1.600 in Kopie und Original

Kataloge:
Zur Zeit ist lediglich der Personenbestand Louise Otto-Peters, der Bestand mit Sammlungsgut zur Frauenbewegung und historischen Akteur:innen, sowie dank DDF-Förderung der Nachlass von Johanna Ludwig erschlossen. Der Bestand zur bald 30-jährigen Geschichte, Aktivitäten und Netzwerk des Vereins inkl. Archivs ist weder physisch noch digital erschlossen.
- FAUST Archivdatenbank (inkl. Leser:innen-Zugang)
- META-Katalog www.meta-katalog.eu
- Findbücher (Bestandsübersicht/ Bücher v. Louise Otto-Peters / NL Johanna Ludwig)
- Zeitschrift „Neue Bahnen“: Vor Ort einsehbar sind ein analoges Personen- und Ortsregister (Jgg. 1866-1895) sowie ein Schlagwortregister (Jgg. 1866-1899) / Digitalisiertes und transkribiertes Inhaltverzeichnis der „Neuen Bahnen“ / Erschließung der „Neuen Bahnen“ auf Artikelebene in FAUST (work in progress, Stand 10.08.2022 Jgge. 1866–1872)
- „Frauen-Zeitung“: digitales Namens- und Ortsregister https://frauenzeitung.setroit.de/

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