15 Archiv(e) gefunden

FemArchiv Bonn

Hinweis:
2001 stillgelegt; Bestände zum Teil im Archiv der Sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung (www.fes.de/archiv/adsd_neu/index.htm), zum Teil im Frauenmuseum Bonn (www.frauenmuseum.de), zum Teil eingelagert.

Bonn



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Feministische Bibliothek MONAliesA

Adresse:
B.-Göring-Str. 152
04277 Leipzig
Telefon: 0341 / 94 67 21 29 
Email bibliothek@monaliesa.de

Homepage:
monaliesa.de/
Adresse des Opac: opac.monaliesa.de
Über Facebook:facebook.com/MONAliesAleipzig
Instagram: instagram.com/fembib_monaliesa

Öffnungszeiten:
Di, Do 15.00 - 19.00, Mi 15:00 - 18:00 und nach Vereinbarung

Ansprechperson:
Barbara Schnalzger, Anne Richter

Gründungsjahr
1990; eingetragener Verein ab 1997, Insolvenz 2013, Übernahme durch neuen Träger und Wiedereröffnung 2014

Entstehungsgeschichte:
Vereinigung vielfältiger feministischer Bemühungen, um weiblichen Sichtweisen und Ausdrucksformen Raum zu geben; Förderung der Bildung, Kunst und Kultur von Frauen und Mädchen mit dem Schwerpunkt der Bereitstellung des Bestandes einer öffentlichen Spezialbibliothek; Kommunikations-, Bildungs- und Begegnungszentrum, das im Rahmen der bibliothekarischen und geschlechtsspezifischen Arbeit in einem regionalen und überregionalen Kontakt- und Informationsnetzwerk kooperiert; ständige Erweiterung der Themenkreise der Bibliothek unter Berücksichtigung gesellschaftspoltischer Diskurse. Die Bibliothek ist Treffpunkt und Veranstaltungsort, z.B. für Lesekreise, Workshops und Vorträge.

Sammelprofil:
Seit 1990 bis heute in erster Linie Literatur von, für und über Frauen und Mädchen; Belletristik von Autorinnen, Sach-/Fachliteratur zu Themen mit weiblichem bzw. geschlechtsspezifischem Bezug; Sammlung gezielt und zufällig; Literatur aus DDR-Zeit (insb. 80er Jahre); Archiv "Graue Literatur" mit Schwerpunkt auf der frauenbewegten Geschichte der DDR/Wendezeit und den 90er Jahren, Hochschulschriften zu frauenpolitischen Themen seit den 70er Jahren. Queerfenimistisches Archiv mit Zines, Programmheften, Flyern, Postern etc.


Bücher: 35.000
Zeitschriftentitel: 700
Unveröffentlichte Wissenschaftliche Arbeiten: ca. 130
Plakate: ungezählt
Flugblätter: 5.000
Filme: 300

Kataloge:
Der Bibliotheksbestand ist fast komplett unter opac.monaliesa zu finden, der Archivbestand bisher nur teilweise.
Bestände auch recherchierbar im META-Katalog der Frauen-/Lesbenarchive und -bibliotheken: www.meta-katalog.eu und im Leipziger Regionalkatalog www.lerxe.net


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Feministisches Archiv Freiburg

Adresse:
Adlerstr. 12
79098 Freiburg
Telefon: 0761 / 33362 
Email femarchiv@archivsozialebewegungen.de

Homepage:
www.femwerkstatt.de/das-archiv/
Auf Instagram: instagram.com/fem_archiv_fr/
Bei Twitter: twitter.com/fem_archiv_fr/


Öffnungszeiten:
Nach Vereinbarung

Ansprechperson:
Kassandra Hammel

Gründungsjahr
1987 ; 2022

Entstehungsgeschichte:
20 Jahre war das Feministische Archiv Freiburg geschlossen. Zwischen seiner Gründung 1987 und der Schließung 2002 sammelte das Feministische Archiv Materialien von Freiburger Frauengruppen und zu bundesweiten, wie internationalen feministischen Themen. 2022 hat eine ehrenamtliche Gruppe die alten Bestände gesichtet, neu sortiert und systematisiert. Damit sie von allen, die sich für die Geschichte der feministischen und Frauenbewegungen interessieren, genutzt werden können. Das Feministische Archiv wird in Kooperation mit der Feministischen Geschichtswerkstatt Freiburg verwaltet, die Bestände sind im Archiv Soziale Bewegungen zu Hause. Verwaltet werden die Bestände von einer ehrenamtlichen Gruppe, die offen ist für Interessierte. Ziel der Gruppe ist es einerseits, den vorhandenen Bestand an Bewegungsmaterialien zugänglich und sichtbar zu machen. Andererseits wird auch neues Material aus aktuellen und vergangenen feministischen Kämpfen in Freiburg und Baden-Württemberg gesammelt.

Sammelprofil:
Feministische Gruppen; Frauenvereine; Lesben- und Schwulenbewegung; Frauen und Queers mit Migrationsgeschichte; Freiburg; Baden-Württemberg; 1950er Jahre – heute; Frauen in der Anti-AKW-Bewegung; Feministische Zeitschriften; Migrachiv (Oral History Interviews)

Nachlässe: von Aktivistinnen oder Grupppen: ca. 2 Regalmeter
Bücher: vereinzelt
Zeitschriftentitel: 170
Broschüren: 467
Unveröffentlichte Wissenschaftliche Arbeiten: Zwei Kartons
Plakate: 350 erfasst
Flugblätter: ca. 4 Regalmeter
Pressearchive: ca. 5 Regalmeter
Fotos: Ja, nicht systematisch erfasst
Filme: 3
Objekte: Ja, nicht systematisch erfasst
Elektronische Dokumente: Ja, nicht systematisch erfasst

Kataloge:
Systematik: systematik.pdf
Zeitschriften: Zeitschriften.html
Broschüren: Broschüren.html


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Feministisches Archiv Marburg

Hinweis:
Das Feministische Archiv Marburg ist seit ca. einem Jahr (Stand 07/2023) nicht mehr erreichbar. Unter www.fem-archiv.de kommt die Meldung: "Wir arbeiten an einer neuen Website." Es lässt sich nicht klären, ob das Archiv noch existiert.

Adresse:
Erlenring 5
35037 Marburg
Email kontakt@fem-archiv-marburg.de

Homepage:
www.fem-archiv.de

Öffnungszeiten:
Di 11.00 - 13.00; Do 14.00 - 16.00

Ansprechperson:
Veronika Ott / Petra Janssen

Gründungsjahr
1989

Entstehungsgeschichte:
Wir begreifen das Feministische Archiv bewusst als einen Ort feministischer Forschung und Bildung, der weitgehend autonom ist von herrschenden Strukturen und Interessen in traditionellen Forschungs- und Dokumentationseinrichtungen. 1989 aus der Frauenbewegung heraus entstanden, ist das Archiv auch heute noch wesentlicher Bestandteil feministischer Infrastruktur und somit Teil des politischen Kampfes um Gleichberechtigung.

Sammelprofil:
Themenbereich: Feminismus allgemein; Unterteilung des Archivs in 24 Kategorien.


Bücher: ca. 7.000
Zeitschriftentitel: ca. 600
Unveröffentlichte Wissenschaftliche Arbeiten: 30
Plakate: ab 1989, alles Fem-Archiv betreffendes und Aktionen anderer politischer Gruppen
Filme: ca. 30-40

Kataloge:
Elektronischer Katalog vor Ort und im Internet: www.fem-archiv-marburg.de/database_neu/

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Feministisches FrauenGesundheitsZentrum Berlin

Adresse:
Bamberger Str. 51
10777  Berlin
Telefon: 030 / 213 95 97 -   Fax: 030 / 214 19 27
Email ffgzberlin@snafu.de

Homepage:
www.ffgz.de/angebote/bibliothek.html

Öffnungszeiten:
Di + Do 10.00 - 13.00, Do 17.00 - 19.00

Ansprechperson:
Cornelia Burgert

Gründungsjahr
1974

Entstehungsgeschichte:
Entstanden aus der Frauengesundheitsbewegung; Feministisches Verständnis; Hilfe zur Selbsthilfe

Sammelprofil:
Gesundheit, spez. Frauengesundheit, spez. Erkrankungen, Alternative Heilverfahren, hauptsächlich aktuell ab 2000, da Platzmangel


Bücher: ca. 2.500
Zeitschriftentitel: zwei Dutzend
Broschüren: ungezählt
Unveröffentlichte Wissenschaftliche Arbeiten: einige

Kataloge:
AutorInnen-/Titelkatalog der Bücher (Kartei); thematische Hängeordner

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FFBIZ - das feministische Archiv

Adresse:
Eldenaer Strasse 35
10247 Berlin
Telefon: 030 / 95 61 26 78 
Email info@ffbiz.de

Homepage:
www.ffbiz.de
Über Facebook:www.facebook.com/dasfeministischearchiv
Auf Instagram:www.instagram.com/ffbiz_das_feministische_archiv
Auf Twitter:twitter.com/ffbiz_archiv

Öffnungszeiten:
Do und Fr 10.00 - 17.00

Ansprechperson:
Dagmar Noeldge / Roman Klarfeld

Gründungsjahr
1978

Entstehungsgeschichte:
Das Archiv ist als Projekt innerhalb der Neuen Frauenbewegung enstanden - ffbiz.de/ueber-uns/geschichte

Sammelprofil:
Das Archiv enthält Akten, Graue Literatur, Pressedokumentationen, Autographen, Nachlässe, Plakate, Fotos, Audios, Videos, Filme, DVDs und Demotransparente. Die Bestände umfassen mehr als eine Million Informationseinheiten. Außerdem verfügt das Archiv über einen Sonder-Sammelschwerpunkt Gen- und Reproduktionstechnologien. Die Dokumente stammen aus Berlin, der Bundesrepublik und der ganzen Welt. Sammelzeitraum ist generell ab 1968; bei Personen z.T. seit etwa 1890, bei Büchern ab der Ersten deutschen Frauenbewegung. Mehr unter: ffbiz.de/ueber-uns/selbstverstaendnis

Angaben zum Bestand: 780 lfd. Archivmeter Schachteln
Nachlässe: z.T. sehr umfangreiche Nachlässe / Vorlässe besitzen wir von 11 Frauen (inkl. der Splitter 26).
Bücher:  ca. 10.000
Zeitschriftentitel: 1.000
Broschüren: diese sind wie Flugblätter und Zeitungsausschnittdokumentationen bei uns nach Themen und nicht nach Zahl erfasst
Unveröffentlichte Wissenschaftliche Arbeiten: diese sind wie Flugblätter und Zeitungsausschnittdokumentationen bei uns nach Themen und nicht nach Zahl erfasst
Plakate: ca. 5.000 (größtenteils digitalisiert)
Flugblätter: diese sind wie Flugblätter und Zeitungsausschnittdokumentationen bei uns nach Themen und nicht nach Zahl erfasst
Pressearchive: diese sind wie Flugblätter und Zeitungsausschnittdokumentationen bei uns nach Themen und nicht nach Zahl erfasst
Fotos: etwa 6000 (größtenteils digitalisiert)
Filme: ca. 150
Objekte: ca. 600 Buttons und Sticker; wenige Demotransparente; etliche andere Objekte (wie ehemalige Ausstellungsfiguren wichtiger Feministinnen; lesbische Kartenspiele; ein Aufklärungs- und Verhütungsspiel für Wohngemeinschaften usw.
Elektronische Dokumente: Einige Dutzend Datenbanken und unsere Digitalisate; unsere eigene umfassende, regelmäßig ergänzte online Datenbank; 1.000 Audios (größtenteils digitalisiert)

Kataloge:
Bestände sind recherchierbar im META-Katalog der Frauen-/Lesbenarchive und -bibliotheken: www.meta-katalog.eu


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FIBIDOZ - Feministisches Informations-, -bildungs- und -dokumentationszentrum

Hinweis:
1985 gegründet, 2001 geschlossen, Teile des Bestandes liegen im Stadtarchiv Nürnberg (www.stadtarchiv.nuernberg.de).

Nürnberg



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Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile Lateinamerika (FDCL)

Adresse:
Gneisenaustr. 2a
10961 Berlin
Telefon: 030 / 693 40 29 -   Fax: 030 / 692 65 90
Email info@fdcl.org

Homepage:
www.fdcl.org/archiv/

Öffnungszeiten:
Mi 10-17:00 Uhr oder nach Vereinbarung

Gründungsjahr
1974

Entstehungsgeschichte:
Das Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika e.V. (FDCL) ist ein gemeinnütziger Verein, der 1974 im Rahmen der Chile-Solidarität gegründet wurde. Es versteht sich als Teil der bundesdeutschen Solidaritäts- und der weltweiten globalisierungskritischen Bewegung. Das FDCL dient weit über die Grenzen Berlins hinaus als Informations- und Kommunikationszentrum für Menschen und Gruppen, die sich über Lateinamerika informieren oder zu bestimmten Themen engagieren wollen. Politische Initiativen, Länderkomitees, MigrantInnengruppen und lateinamerikabezogene Medienprojekte arbeiten unter dem "Dach" des FDCL. Mit seinem Archiv leistet das FDCL seit 1974 einen kontinuierlichen kritischen Beitrag zur Dokumentation der sozialen, wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen in Lateinamerika und dessen Beziehungen zu den Ländern des "Nordens". Das FDCL hat eine internationalistische Grundorientierung und damit den Anspruch, sich auch hierzulande in das politische Geschehen einzumischen. Mit dem regionalen Fokus Lateinamerika/Karibik beschäftigt sich das FDCL zum Beispiel mit den verschiedenen Aspekten der Globalisierung und den internationalen Rahmenbedingungen für Entwicklung im Lichte des Verhältnisses zwischen "Nord" und "Süd", mit Handels- und Entwicklungspolitik, Ökologie, Migration und Rassismus sowie den Beziehungen zwischen fortschrittlichen Bewegungen und politischen Akteuren hier und in Lateinamerika. Das Eintreten für die politisch bürgerlichen wie die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Menschenrechte ist ein zentrales Anliegen und normativer Bezugsrahmen der Arbeit des FDCL.

Sammelprofil:
Lateinamerika und Internationales, Mischung aus gezieltem und kontinuierlichem Sammeln (Bücher, Zeitschriften und Zeitungen) und im Zuge von politischen Kampagnen und jeweils wichtigen politischen Themen entstandenen Teilsammlungen.
Ende 2011 hat das FDCL die Aufnahme neuer Materialien in den Archivbestand eingestellt.

Nachlässe: 1
Bücher: 8.000
Zeitschriftentitel: 1.200, ca. 150 laufend
Broschüren: Graue Literatur ist bei den Büchern inbegriffen
Plakate: Nicht gezählt, geschätzte Zahl: vielleicht irgendwas zwischen 400 und 700
Flugblätter: Sind im Zeitungsarchiv und in Sondersammlungen enthalten: genaue Zahl unbekannt
Pressearchive: ca. 250.000 Artikel
Fotos: Kleinere Sammlungen von Dias - kein eigener Sammelbereich
Filme: Mehr als 3.000 Filme stehen zur Verfügung - aber noch nicht alle als Verleihexemplar

Kataloge:
Elektronischer Katalog im Internet: www.archiv3.org;
Zeitschriftenbestand außerdem in einem elektronischen Katalog (alphabetisch und nach Ländern);
Elektronischer Katalog vor Ort: Historisches Chile-Archiv nur als Excelliste, der Rest in der Datenbank; Altbestände bis Mitte 80er auf Karteikarten (nach Ländern und Schlagworten);
Zeitungsarchiv mit einer eigenen Systematik erschlossen, aber nur vor Ort.

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Frauen*stadtarchiv Dresden

Adresse:
Oskarstr. 1
01219  Dresden
Telefon: 0351 / 31 38 83 90 
Email frauenstadtarchiv@frauenbildungshaus-dresden.de

Homepage:
www.frauenstadtarchiv.de
Über Facebook: www.facebook.com/Frauenstadtarchiv.Dresden/
Auf Instagram: www.instagram.com/frauenstadtarchiv.dresden/


Öffnungszeiten:
nach Vereinbarung

Ansprechperson:
Friederike Berger & Sarah Thomas

Gründungsjahr
2003 (Nachfolge des 1995 gegründeten Verein zur Erforschung der Dresdner Frauengeschichte e.V.)

Entstehungsgeschichte:
Das Frauen*stadtarchiv Dresden (F*SA) arbeitet innerhalb des FrauenBildungsHaus Dresden e.V. als eigenständiges Projekt mit den Arbeitsschwerpunkten Frauen*geschichts- und Geschlechterforschung. Seit Januar 2012 ist es räumlich im FrauenBildungsHaus Dresden (Oskarstraße 1, 01219 Dresden) angesiedelt, zuvor im Stadtarchiv Dresden. Die Kooperation mit dem Stadtarchiv Dresden wird dergestalt fortgeführt, dass ein Teil der Veranstaltungen weiterhin in den Räumlichkeiten des Archivs angesiedelt sind und diese vom Personal des Hauses technisch und organisatorisch unterstützt werden. Auch die Pflege der F*SA-Bestände (Sign.: 13.57 / 13.94) sowie deren Verwaltung bzw. Bereitstellung zur Nutzung vor Ort bleiben im Zuständigkeitsbereich des Stadtarchivs Dresden. Das F*SA versteht sich als außeruniversitäre wissenschaftliche Dokumentations-, Forschungs- und Bildungseinrichtung mit dem Schwerpunkt der Frauen*- und Geschlechtergeschichte in Dresden und Sachsen. Zugleich ist das F*SA ein feministisches Projekt, das durch seine Arbeit der Förderung der Gleichberechtigung und Chancengleichheit von Frau* und Mann* dient. Als Geschichtswissenschaftlerinnen* ist es den Mitarbeiterinnen* ein Hauptanliegen, historische Frauen*persönlichkeiten öffentlich zu machen und damit weibliches* Leben und Wirken aus vergangenen Epochen aufzuzeigen sowie auf deren Vorbildwirkung für heute hinzuweisen. Dabei sieht sich das F*SA der „Vielfalt der Geschichte und ihrer Deutung“ verpflichtet und nimmt damit unmittelbar Bezug auf das jüngste Dresdner Erinnerungskonzept. Das F*SA sieht sich als Schnittstelle zwischen Forschung und Alltag. Es bietet Weiterbildungsangebote über historische Frauen*persönlichkeiten und Möglichkeiten der Begegnung und thematischen Auseinandersetzung.

Sammelprofil:
Archivalien und Literatur zur Dresdner Frauengeschichte / Dresdner Frauenpersönlichkeiten; ab 19. Jahrhundert

Nachlässe: ja
Bücher: ja
Zeitschriftentitel: ja
Broschüren: ja
Unveröffentlichte Wissenschaftliche Arbeiten: ja
Plakate: ja
Flugblätter: ja
Pressearchive: ja
Fotos: ja
Filme: ja
Objekte: ja
Elektronische Dokumente: ja

Kataloge:
Bestände recherchierbar im META-Katalog der Frauen-/Lesbenarchive und -bibliotheken:
www.meta-katalog.eu

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Frauenarchiv Dortmund

Hinweis:
Das Frauenarchiv Dortmund ist inzwischen Bestandteil der UB Dortmund.

Adresse:
Universitätsbibliothek Dortmund, Vogelpothsweg 76
44227  Dortmund
Telefon: 0231 / 755-2854 oder 0231 / 755-5066 -   Fax: 0231 / 755-4032
Email frauenarchiv.ub@tu-dortmund.de

Homepage:
www.ub.tu-dortmund.de/projekte/frauenarchiv.html

Öffnungszeiten:
Freihandmagazin in der Zentralbibliothek (Öffnungszeiten: Mo - Fr: 7.00 - 1.00, Sa + So 9.00 - 1.00

Ansprechperson:
Jutta Krüger

Gründungsjahr
1977

Entstehungsgeschichte:
Im Zuge der Neuen Frauenbewegung entstand im Sommersemester 1977 als erste Einrichtung dieser Art in der BRD das Frauenarchiv an der Universität Dortmund. Die Einrichtung dieser Spezialbibliothek für Frauenforschung ging auf die Initiative von Prof. Dr. Sigrid Metz-Göckel und einer Gruppe Studentinnen im Rahmen einer Seminarveranstaltung an der ehemaligen Pädagogischen Hochschule Ruhr zurück. Das Archiv, das zugleich Bibliothek, Arbeits- und Kommunikationsraum sein sollte, wurde von den beteiligten Frauen 27 Jahre lang im Frauenkollektiv und überwiegend ehrenamtlich verwaltet. Seit der Auflösung des Frauenarchivs im Frühjahr 2004 befinden sich die Buchbestände als Ausleihbestand in der Universitätsbibliothek Dortmund.

Sammelprofil:
Schwerpunkte: Monographien und besonders auch graue Literatur zu frauenspezifischen Themen aus den Bereichen Bildung, Kultur, Geschichte und Gesellschaft

Nachlässe: Bücher und Plakate aus den Vorlässen von z.B. Prof. Sigrid Metz-Göckel, Prof. Ruth Becker, Bestand der ehemaligen FOPA (jeweils integriert in den normalen Buch- und Plakatbestand des Frauenarchivs)
Bücher: ca. 7.000 Titel
Zeitschriftentitel: 66 Titel (allerdings integriert in Zeitschriftenbestand der UB)
Unveröffentlichte Wissenschaftliche Arbeiten: ungezählt, da integriert in den Dissertationsbestand der UB
Plakate: ca. 300 Stück
Flugblätter: vorhanden, aber dzt. noch unbearbeitet (ca. 50 Ordner)
Pressearchive: ca. 20 Ordner
Filme: 10
Objekte: diverse, ca. 20 Stück

Kataloge:
Katalog der UB Dortmund ("Unser Katalog"): www.ub.tu-dortmund.de/index.html
Bestände der Plakatsammlung nur als Liste vorhanden

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Frauenarchiv Osnabrück

Hinweis:
1981 gegründet, beim ASTA der Uni ansässig gewesen, Verbleib unbekannt.

Osnabrück



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FrauenForschungsStelle D.I.W.A.

Hinweis:
Die Frauenforschungssstelle DIWA (ehemals Schwarze Witwe) wurde 1986 gegründet und Ende 2022 geschlossen. Ein Teil des Bestandes wird demnächst an das archiv für alternatives schrifttum übergeben. (http://afas-archiv.de/)

Münster Duisburg

Sammelprofil:
Feministische Zeitschriften/Reihen der letzten 30 Jahre, Frauenliteratur, Graue Literatur, Zeotungsausschnitte, Flyer, Plakate

Nachlässe: bei Büchern enthalten
Bücher: 5.000
Zeitschriftentitel: bei Büchern enthalten
Broschüren: bei Büchern enthalten
Unveröffentlichte Wissenschaftliche Arbeiten: bei Büchern enthalten
Plakate: 580
Flugblätter: im Pressearchiv enthalten
Pressearchive: 550 Ordner
Filme: 300

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FrauenGenderBibliothek Saar

Adresse:
Großherzog-Friedrich-Straße 111
66121 Saarbrücken
Telefon: 0681 / 938 80 23 -   Fax: 0681 / 938 80 25
Email info@frauengenderbibliothek-saar.de

Homepage:
www.frauengenderbibliothek-saar.de
Über Facebook: facebook.com/FrauenGenderBibliothekSaar
Auf Instagram:instagram.com/frauengenderbibliothek_saar

Öffnungszeiten:
Di 10.00 - 17.00, Mi 10.00 - 14.00, Do 14.00 - 19.00, Fr 10.00 - 14.00

Ansprechperson:
Margarethe Kees / Petra Stein

Gründungsjahr
1990

Entstehungsgeschichte:
Entstanden aus der Neuen Frauenbewegung der Siebziger und Frauenforschung der Achtziger Jahre Selbstverständnis: Dokumentation regionaler Frauengeschichte und Fachbibliothek zu Frauen/Genderforschung Transferstelle zwischen Wissenschaft und Alltagsnutzung wiss. Erkenntnisse Treffpunkt, Forum feministischer Selbstverständigung und regionaler Frauen-Netzwerke

Sammelprofil:
Ab ca. 1970 - Gegenwart Bücher, Zeitschriften, Audio, Video, CD, DVD Plakate, Handzettel, Devotionalien

Nachlässe: 23,5 lfd. Regalmeter Archivalien der saarländischen Frauengeschichte, regionale Frauenzeitschriften („Charme“, „Lila Distel“, „DonnaWetter“; digitalisiert), zahlreiche (z.T. noch unerschlossene) Nachlass-Sammlungen, z.T. digitalisiert
Bücher: ca. 12.000
Zeitschriftentitel: ja
Broschüren: ja
Unveröffentlichte Wissenschaftliche Arbeiten: ja
Plakate: 330, davon 150 digitalisiert
Flugblätter: ja, z.T. digitalisiert
Pressearchive: ja
Fotos: ja, z.T. digitalisiert
Interviews: ca. 20, z.T. digitalisiert
Objekte: ja

Kataloge:
Bestände recherchierbar im META-Katalog der Frauen-/Lesbenarchive und -bibliotheken: www.meta-katalog.eu


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FrauenStadtArchiv Hamburg

Adresse:
Grindelallee 43
20146 Hamburg
Telefon: 040 / 422 60 90 
Email info@frauenstadtarchiv.hamburg

Homepage:
frauenstadtarchiv.hamburg/
Auf Instagram: instagram.com/fsa.hamburg


Öffnungszeiten:
nach Absprache

Ansprechperson:
Cäcilia Maag

Gründungsjahr
2018

Entstehungsgeschichte:
Erstmals seit 2018 gibt es ein FrauenStadtArchiv in Hamburg. Der Landesfrauenrat Hamburg will damit die Geschichte Hamburger Frauen und Frauenorganisationen bewahren und künftigen Generationen zugänglich machen.
Die Archivbestände werden kontinuierlich erweitert, erschlossen und digitalisiert.

Sammelprofil:
Verbandlich organisierte Frauenarbeit in Hamburg ab 1900

Nachlässe: 4 Regalmeter: Teilnachlässe von Emmy Beckmann, Alice Praußnitz und Cleménce Budow; Nachlass der Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen, Vorlass des Hamburger Frauenrings; Unterlagen zu Organisation und Durchführung der Messe „Du und Deine Wel
Bücher: 2569 Bücher, darunter ein Spezialbestand zur (organisierten) Frauenbewegung in der Stadt Hamburg
Zeitschriftentitel: 255
Fotos: ca. 1.500 Fotografien der Messe „Du und Deine Welt“
Objekte: 3 Statuetten u.a.

Kataloge:
FrauenStadtArchiv Hamburg im Meta-Katalog

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Friedensmuseum Nürnberg

Adresse:
Kaulbachstr. 2
90408 Nürnberg
Telefon: 0911 / 3609577 
Email friedensmuseum@gmail.com

Homepage:
www.friedensmuseum-nuernberg.de

Öffnungszeiten:
Mo 17:00-19:00, Mi und jeden ersten Sa 15:00-17:00,
außer an Feiertagen und in den bayrischen Schulferien

Ansprechperson:
Siegfried Winter

Gründungsjahr
1998

Entstehungsgeschichte:
Das Friedensmuseum Nürnberg dokumentiert die Geschichte der Friedensbewegung. Der Schwerpunkt liegt dabei im regionalen Bereich. Träger des Museums ist ein gemeinnütziger Verein, dessen Mitglieder ehrenamtlich arbeiten. Der Verein wurde 1995 gegründet und das Museum 1998 eröffnet. Die Vereinsmitglieder erstellen Ausstellungen zur Geschichte der Friedensbewegung. Manchmal werden auch Präsentationen anderer Institutionen übernommen. Zu jeder Ausstellung gibt es ein umfangreiches Begleitprogramm. Das Friedensmuseum ist ein Ort der Friedenserziehung für Jugendliche und Erwachsene, wo Methoden gewaltfreien Handelns und gewaltfreier Konfliktbearbeitung vermittelt werden. Ein umfangreiches Archiv (Print, Fotos, Audios, Videos) und eine Bibliothek laden ein zur eigenen Recherche.

Sammelprofil:
Friedens- und Bewegungsgeschichte (alternative) Sicherheitspolitik, Schwerpunkt nach 1945


Bücher: 2.025
Zeitschriftentitel: 535
Broschüren: 2.146
Plakate: 1.478
Flugblätter: 875
Pressearchive: 29.715 Presseausschnitte
Fotos: 485 Bildserien
Filme: 88
Interviews: 219
Objekte: 265 (94 Postkarten, 171 Buttons)

Kataloge:
www.friedensmuseum- nuernberg.de/archiv/

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