26 Archiv(e) gefunden

Aktionszentrum 3. Welt e.V.

Adresse:
Bierstr. 29
49074 Osnabrück
Telefon: 0541 / 260 981 -   Fax: 0541 / 288 96
Email aktion3welt-osnabrueck@t-online.de

Homepage:
www.a3w-os.de

Öffnungszeiten:
Mo bis Fr 10:00 - 18:00 ; Sa 10:00 -16:00

Entstehungsgeschichte:
Der eingetragene Verein "Aktionszentrum 3. Welt" (A3W) existiert seit 1982. Ziel des A3W ist es, die entwicklungspolitische Arbeit vor Ort zu vernetzen. Neben dem Verkauf fair gehandelter Produkte aus den Staaten der "Dritten Welt" ist es ein Bildungs- und Informationszentrum. Wir betreiben einen großen Weltladen, in dem wir fair gehandelte Produkte, die zumeist aus genossenschaftlicher Produktion in sog. Dritte-Welt-Ländern entstanden sind, verkaufen. Dieser Verkauf soll nicht nur die Projekte in diesen Ländern fördern, sondern über diese Transaktion auch die Osnabrücker Konsumenten anregen und aktivieren, über den kommerziellen Welthandel nachzudenken, der zumeist auf Kosten der Länder der sog. Dritten-Welt betrieben wird. Der Weltladen hat somit primär kein wirtschaftliches Gewinnziel, sondern ist Teil einer entwicklungspolitischen Bildungsstrategie, die zum konkreten alternativen Handel(n) auffordert. Die originäre entwicklungspolitische Bildungsarbeit ist das zweite Standbein des A3W. Zu diesem Zweck wird eine umfangreiche Mediothek mit ca. 5.000 Büchern, 50 Zeitschriften, Audiovisuellen Medien und Unterrichtsmaterialien betrieben. Darüber hinaus werden Inhalte zum Themenkomplex "Dritte Welt" durch Vorträge, Diskussionen, Ausstellungen, Filmveranstaltungen vermittelt. So ist das Aktionszentrum z.B. Mitveranstalter im "Colloquium Dritte Welt - Umwelt & Entwicklung" und beim biennal stattfindenden Afrikanischen Kultur- und Filmfestival.


Bücher: ca. 5.000
Zeitschriftentitel: ca. 50

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AnArchiv

Adresse:
c/o Horst-Stowasser-Institut e.V. Mandelring 157
67433  Neustadt/Weinstraße
Telefon: 06321-1872611 
Email info@anarchiv.de

Homepage:
anarchiv.de/

Öffnungszeiten:
nach Vereinbarung

Gründungsjahr
1972

Entstehungsgeschichte:
ca. 1972 von Horst Stowasser als anarchistisches Dokumentationszentrum gegründet. Es soll als Gedächtnis der Bewegung dienen, denn Anarchismus findet normalerweise in der offiziellen Geschichtsschreibung keinen Platz, und dieser Erfahrungsschatz wäre wahrscheinlich für alle Zeiten verloren, wenn es solche Archive nicht gäbe. Der Schwerpunkt ist deutschsprachiger Anarchismus. Es gibt aber auch Exponate aus aller Welt. Mehrfach wegen Geld- und Platznot eingelagert. 2011 in Speyer wieder zugänglich gemacht. 2015 Umzug nach Neustadt/Weinstraße

Sammelprofil:
Ausschließlich anarchistische Literatur und Randgebiete (z.B. Arbeiterbewegung, Kapitalismus-, Patriarchats- und Religionskritik)

Nachlässe: ca. 100 Ordner mit Schriftverkehr und persönlichen Unterlagen von deutschsprachigen anarchistischen Menschen und Gruppen sowie dokumentarische Dossiers; Sammlungen von verstorbenen deutschsprachigen Anarchisten
Bücher: ca. 2.500 Bücher und Broschüren mit direktem libertärem Bezug, ca. 1.000 weitere Bücher mit Randliteratur (z.B. Arbeiterbewegung, Revolutionen, Alternativen) und kritischen Betrachtungen zur Anarchie
Zeitschriftentitel: ca. 650 Zeitungstitel aus dem deutschsprachigen Raum; ca. 400 Presseerzeugnisse in 20 Sprachen
Unveröffentlichte Wissenschaftliche Arbeiten: ja
Flugblätter: ja
Fotos: ja
Filme: ja
Objekte: Textilien, Graphiken, Kunstdrucke

Kataloge:
https://anarchiv.de/download-bestandlisten/

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Antifaschistisches Pressearchiv und Bildungszentrum Berlin (apabiz)

Adresse:
Lausitzer Str. 10
10999 Berlin
Telefon: 030 / 611 62 49 -   Fax: 030 / 611 62 49
Email mail@apabiz.de

Homepage:
www.apabiz.de
Über Facebook:www.facebook.com/apabizberlin
Über Twitter:twitter.com/apabiz

Öffnungszeiten:
Do 15.00 - 19.00 und nach Vereinbarung

Gründungsjahr
Mitte der 80er Jahre als Projekt, als Trägerverein Anfang der 90er

Sammelprofil:
Das apabiz sammelt Quellen der extremen Rechten in Deutschland nach 1945 sowie Materialien der modernen antifaschistischen Bewegung. Unter die gesammelten Materialarten fallen Periodika, Graue Literatur, Plakate, Fotos und Audiodokumente, aber auch persönliche Unterlagen in Form von Briefen oder anderen Skripten. Im Rahmen von Sondersammlungen werden auch Nach- und Vorlässe übernommen. Dabei handelt es sich in der Regel um Unterlagen von Personen, die journalistisch oder wissenschaftlich zu den Themen extreme Rechte oder antifaschistische Bewegung gearbeitet haben, sowie um Organisationsnachlässe wie etwa Redaktionsarchive. Das Sammlungsgebiet des apabiz ist bundesweit. Die Archivbibliothek umfasst circa 19.000 Titel, darunter Publikationen extrem rechter Verlage und Autor*innen sowie Sekundärliteratur. Besondere Schätze: Redaktions- und Fotoarchiv der DVZ/Die Tat sowie die Sammlung des Otto-Stammer-Zentrums der FU Berlin zu rechten Organisationen nach 1945.

Nachlässe: ca. 30 Nachlässe und thematische Sondersammlungen
Bücher: ca. 19.000 (inkl. Broschüren)
Zeitschriftentitel: ca. 4.300
Unveröffentlichte Wissenschaftliche Arbeiten: ungezählt
Plakate: ungezählt
Flugblätter: ca. 5.500 (rechts)
Pressearchive: 1991-2007 (sowie zusätzlich unerschlossenes Material seit den 1950er Jahren)
Fotos: ungezählt
Filme: ungezählt
Objekte: ungezählt
Elektronische Dokumente: ungezählt

Kataloge:
Unser Bibliotheksbestand (Bücher und Broschüren) lässt sich im Bibliotheks-Verbundkatalog antifaschistischer Archive recherchieren: www.bibliothek.antifa-archiv.org;
Zeitschriften werden teilweise in der Zeitschriftendatenbank (ZDB) gemeldet. Die bisher erfassten Titel können unter dem Bibliothekssigel b 1580 nachgeschlagen werden: zdb-katalog.de;
Die Archivbestandsdatenbank ist nur für Mitarbeiter*innen zugänglich. Nutzungsanfragen können per Email oder direkt über dieses Formular gestellt werden: www.apabiz.de/archiv/archivanfrage/

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Archiv & Bücherei im AllerWeltHaus Hagen

Hinweis:
Archiv & Bücherei im AllerWeltHaus Hagen bestehen nicht mehr.
Ein Teil der Materialien ist im Archiv für Umwelt und Entwicklung im Institut für angewandte Kulturforschung e.V. (IFAK) in Göttingen gelandet: https://www.ifak-goettingen.de/
Ein anderer Teil ging ins iz3w-Archiv in Freiburg (das sich mittlerweile im afas befindet): https://www.afas-archiv.de/
Ein nicht genau zu beziffernder Teil ist verschwunden.


Hagen Duisburg Göttingen

Gründungsjahr
1976

Sammelprofil:
Entwicklungs- und Friedenspolitik

Angaben zum Bestand: ca. 30 Regalmeter mit über 1.500 Büchern sowie Videos, Diaserien und U-Materialien


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Archiv & Bibliothek Metroproletan

Adresse:
Eberhardshofstr. 11
90429 Nürnberg
Email metroproletan-archiv@web.de

Homepage:
www.redside.tk/cms/metroproletan/

Öffnungszeiten:
Do 19:00 -22:00

Gründungsjahr
1990

Entstehungsgeschichte:
Das Archiv will die Geschichte widerständiger Theorien und Aktivitäten bewahren, als subversives Potential in einer zunehmend eindimensionalen Gesellschaft. Eine unzensierte, breitgefächerte Sammlung an linker Literatur - von Nachschlagewerken und Zeitschriften über Klassiker und Belletristik bis hin zu Broschüren und Flugblättern - spricht ein breit gefächertes Publikum an, das vor allem eines gemeinsam hat: Den Willen nicht alles zu glauben, was die öffentlichen Medien vorplappern. Das Archiv versteht sich als richtungsübergreifendes linkes Projekt und kooperiert daher mit allen Gruppen links der Grünen. Es finanziert sich in erster Linie durch Beitragszahlungen von Mitgliedern. Neben dem Sammeln und Archivieren linker Literatur, Zeitschriften und Dokumenten wurden und werden Diskussionen, Lesungen und Ausstellungen veranstaltet. Darüber hinaus ist das Metroproletan seit 1996 auch Mitorganisator der alljährlich in Nürnberg stattfindenden Linken Literaturmesse. Das Metroproletan versteht sich als Ort linker Gegenöffentlichkeit, das Informationen gegen den Zeitgeist, gegen Zensur, Geschichtsrevisionismus und Medienmanipulation liefert. Es geht darum, Raum für alternative Gedanken und Diskussionen gegen den Strom und die uniformierten Massenmedien zu schaffen.

Sammelprofil:
Geschichte der Arbeiterbewegung, Klassiker linker Theorie, Kommunismus, Anarchismus, Bewaffneter Kampf, Hausbesetzerbewegung, Anti-Atom, neue soziale Bewegungen, Faschismusanalysen, Philosophie, Neue Theorie, Frauen, Länderanalysen, Linksradikale Zeitschriften (ca. ab 80er Jahre) u.v.m.

Nachlässe: ja
Bücher: 7.000
Zeitschriftentitel: ja
Broschüren: ja
Flugblätter: ja
Pressearchive: ja

Kataloge:
Kein Katalog; grob nach Stichworten und numerisch geordnet

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Archiv Bürgerbewegung Leipzig

Adresse:
Bernhard-Göring-Straße 152
04277  Leipzig
Telefon: 0341 – 3065 175  
Email info@archiv-buergerbewegung.de

Homepage:
www.archiv-buergerbewegung.de

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag 10:00 – 16:00

Ansprechperson:
Dr. Saskia Paul

Gründungsjahr
1991

Entstehungsgeschichte:
Das Archiv Bürgerbewegung Leipzig (ABL), dessen Träger ein gemeinnütziger eingetragener Verein gleichen Namens ist, besteht seit mehr als 31 Jahren. Das Archiv leistet einen grundlegenden Beitrag zur Erforschung und Auseinandersetzung mit der Geschichte und den Folgen der SED-Diktatur. Der Archivbestand dient der Erinnerung an das geschehene Unrecht und an die Opfer der kommunistischen Diktatur. Das ABL versteht sich als Dienstleister und Informationsvermittler für die historische Aufarbeitung und richtet sich an die Adressaten Wissenschaft, Publizistik, interessierte Öffentlichkeit sowie über die historisch-politische Bildungsarbeit an Schüler*innen und Lehrer*innen. Die Benutzung des Archivs ist kostenlos und steht jeder Person offen, sofern dies nicht durch Festlegungen der Sammlungsgeber*innen anders geregelt ist. Opferverbände und Aufarbeitungsinitiativen werden in ihrer Arbeit besonders unterstützt.

Sammelprofil:
Im ABL werden die hinterlassenen Selbstzeugnisse der DDR-Opposition, der Bürgerbewegung und der in den Jahren 1989/90 entstandenen Initiativen und Parteien ebenso wie Unterlagen und Dokumente zu Zivilcourage und Repression in der SBZ/DDR, aber auch zur Transformation aufbewahrt und nach wissenschaftlichen Grundsätzen erschlossen. Oppositionelles Schriftgut ist weitaus seltener als die Überlieferungen offizieller staatlicher Stellen. Zahlreiche der im ABL aufbewahrten (handschriftlichen) Dokumente, Fotos, Plakate und Samisdatschriften sind in keinem staatlichen Archiv zu finden. Sie sind vielmehr eine notwendige Ergänzung bzw. Gegenüberlieferung zu den Materialien von SED, MfS oder sonstigen staatlichen Institutionen. Sammlungsschwerpunkt des ABL ist Sachsen, mit Fokus auf den ehemaligen Bezirk Leipzig. Mit der Übernahme des Bestandes der Bundesgeschäftsstelle der Vereinigung der Opfer des Stalinismus (VOS) erhielt das ABL eine bundesweite Bedeutung.

Nachlässe: 600 lfm (Sammlungen, Vorlässe)
Bücher: 3.000
Zeitschriftentitel: 250
Broschüren: hunderte
Unveröffentlichte Wissenschaftliche Arbeiten: 200
Plakate: 300
Flugblätter: tausende
Pressearchive: viele
Fotos: auch digital 100.000
Filme: 100
Objekte: 40
Elektronische Dokumente: 200

Kataloge:
www.archiv-buergerbewegung.de/datenbank

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Archiv der deutschen Frauenbewegung (AddF)

Adresse:
Gottschalkstr. 57
34127 Kassel
Telefon: 0561 / 989 36 70 -   Fax: 0561 / 989 36 72
Email info@addf-kassel.de

Homepage:
www.addf-kassel.de
Über Facebook: www.facebook.com/Archiv.der.deutschen.Frauenbewegung
Auf Instagram: www.instagram.com/addf_kassel
Bei Twitter: twitter.com/AddF_Kassel


Öffnungszeiten:
Di - Do 11.00 - 17.00 und nach Vereinbarung

Ansprechperson:
Silke Mehrwald / Barbara Günther

Gründungsjahr
1983

Entstehungsgeschichte:
Das AddF – Archiv der deutschen Frauenbewegung entstand aus den Zusammenhängen der Neuen Frauenbewegung und wurde 1983 mit dem Ziel gegründet, alle noch verfügbaren Dokumente der "alten" Frauenbewegung (ca. 1800 bis 1945) zusammenzutragen. Sehr bald schon wurde der Sammelzeitraum auf die 1950er und 1960er Jahre erweitert, weil sich zeigte, dass diese Zeit von keinem anderen Frauenarchiv dokumentiert wurde. Seit Mitte der 2000er Jahre bieten wir uns als Archiv für die Bestände der u. a. im Deutschen Frauenrat zusammengeschlossenen Verbände an, die die feministischen Archive eher nicht im Blick haben, weil sie nicht zur autonomen Frauenbewegung zählen. Von Anfang an war die Zielrichtung, Archiv und Bibliothek zu sein, aber zugleich auch Forschungsinstitut und Bildungseinrichtung.

Sammelprofil:
Gesammelt werden im Archiv und in der Spezialbibliothek alle Dokumente zur Geschichte von Frauen und Frauenbewegungen in der Zeit von 1800 bis in die 1970er Jahre (Nachlässe von Personen und Gruppen, Fotos, Bücher, Zeitschriften, Graue Literatur ....). In zwei Fällen wird der Sammelzeitraum bis in die Gegenwart ausgeweitet: bei den Frauenverbänden und bei der (Autonomen) Kasseler Lesben-/Frauenbewegung. Die Sammlungen ergeben sich in dem Nachlassgeber:innen und Frauengruppen/-verbände auf uns zukommen oder von uns direkt angesprochen werden. Die Erweiterung der Bibliothek und die Sammlungen von Einzelarchivalien sowie Fotos erfolgt zudem über Ankauf oder Tausch.

Nachlässe: 64 Nachlässe von Frauen, 55 Akten- und andere Bestände von Organisationen, insgesamt ca. 850 Regalmeter
Bücher: 38.350
Zeitschriftentitel: 2.619
Broschüren: Bei Büchern enthalten
Unveröffentlichte Wissenschaftliche Arbeiten: Bei Büchern enthalten, ca. 700
Plakate: ungezählt, etwa 200
Flugblätter: ungezählt in Nachlässen, Aktenbeständen, archivalischen Sammlungen enthalten
Pressearchive: 33 Regalmeter
Fotos: über 10.000
Filme: ungezählt in Nachlässen, Aktenbeständen, archivalischen Sammlungen enthalten
Interviews: über 150
Objekte: ungezählt in Nachlässen, Aktenbeständen, archivalischen Sammlungen enthalten

Kataloge:
OPAC des AddF sowie Online-Findbücher unter: addf-kassel.de
Verbundkatalog der in i.d.a, dem Dachverband organisierten Lesben-/ Frauenarchive, bibliotheken und -dokumentationsstellen: meta-katalog.eu - hier sind die Bestände und Digitalisate des AddF recherchierbar.
Die Bestände, die in „META“ präsentiert werden, sind auch über die Deutsche Digitale Bibliothek und das Archivportal D recherchierbar.
Die Periodika können in der Zeitschriftendatenbank recherchiert werden: zdb-katalog.de

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Archiv der Eden Gemeinnützige Obstbau-Siedlung eG (Eden-Archiv)

Hinweis:
Der Verbleib des Eden-Archivs ist leider zur Zeit nicht zu klären (Stand November 2022)

Adresse:
Struveweg 501
16515  Oranienburg
Telefon: 03301 / 52 32 6 
Email info@eden-eg.de

Homepage:
www.eden-eg.de

Öffnungszeiten:
Nach Vereinbarung

Gründungsjahr
1893

Sammelprofil:
Das Eden-Archiv dokumentiert die historischen und aktuellen Ereignisse, die für die Entwicklung der Obstbau-Siedlung Eden und ihrer reformerischen Ideen von Bedeutung sind. Es dient den Edenern als Zugang zu ihrer geschichtsträchtigen Vergangenheit und ist Quelle für die Öffentlichkeitsarbeit der Genossenschaft. Das Archiv kann aber auch von Interessenten aus allen Fachbereichen für wissenschaftliche Arbeiten genutzt werden.

Angaben zum Bestand: Literatur zum Thema Boden-, Wirtschafts- und Lebensreform, Vegetarismus, Vollwert-Ernährung, Ganzheitsmedizin, Naturheilkunde, Jugendbewegung und Ökologischer Gartenbau. Bücher, Broschüren, Manuskripte, Festschriften, Dissertationen und Diplomarbeiten über Eden. Presseveröffentlichungen, Fotos, Dias, Videofilme über Eden. Ausgaben der Edener Mitteilungen 1906 - 1939 und ab 1992. Werbematerial, Verpackungen und Etiketten von Eden-Produkten (bis 1990). Urkunden und Medaillen von Auszeichnungen der Obstbau-Siedlung Eden. Manuskripte, Drehbücher und Programme der Edener Heimatbühne. Ansichtskarten, künstlerische Plakate, Werke Edener Künstler


Kataloge:
Es gibt keinen Katalog, aber auf Anfrage eine sehr ausführliche Übersicht mit zahlreichen Bildern und Dokumenten.

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Archiv der Geschichtswerkstatt Dortmund

Adresse:
Zwickauer Str. 10
44139  Dortmund
Telefon: 0231 / 43 67 24 
Email info@geschichtswerkstatt-dortmund.de

Homepage:
www.gwdoev.de

Öffnungszeiten:
Nur nach Vereinbarung

Ansprechperson:
Andreas Müller

Gründungsjahr
Ca. 1986

Sammelprofil:
Dortmunder soziale Bewegungen mit dem Schwerpunkt ab 1950; Dokumente aus Dortmund und Umgebung ab 1750

Nachlässe: Etwa 100 (Teil)Nachlässe, sowohl von Einzelpersonen als auch von Gruppen mit unterschiedlichen Umfängen
Bücher: ca. 10.000
Zeitschriftentitel: ca. 2.000
Broschüren: ca. 5.000
Unveröffentlichte Wissenschaftliche Arbeiten: ca. 3.000 (u.a. Sammlung Pädagogische Hochschule Dortmund/Lünen 1930-1960)
Plakate: mehrere Tausend
Flugblätter: über 10.000
Pressearchive: ca. 1.500 Mappen
Fotos: Tausende
Filme: unter 100
Interviews: ca. 200
Objekte: mehrere Kisten

Kataloge:
Karteikarten (Periodika, Bücher, Broschüren); Elektronischer Katalog vor Ort (Antifa-Bereich); Findbuch zum Antifa-Bereich; z.T. Findblätter zu Nachlässen und Schwerpunktbereichen

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Archiv der Jugendkulturen e.V.

Adresse:
Fidicinstraße 3
10965  Berlin
Telefon: 030 / 694 29 34 -   Fax: 030 / 691 30 16
Email bibliothek@jugendkulturen.de

Homepage:
www.jugendkulturen.de
Über Facebook:facebook.com/archivjugendkulturen
Auf Instagram:instagram.com/archiv_der_jugendkulturen

Öffnungszeiten:
Nur nach Vereinbarung

Ansprechperson:
Daniel Schneider

Gründungsjahr
Vereinsgründung 1997, Eröffnung 1998

Entstehungsgeschichte:
Als das Archiv der Jugendkulturen 1997 gegründet wurde, sollte damit ein Mangel behoben werden: Die Vereinsgründer*innen wollten einen Ort schaffen, an dem Quellen aus Jugend- und Subkulturen gesammelt und der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden können. Eine vergleichbare Einrichtung gab es nicht, und in etablierten Archiven waren Materialien wie Fanzines, Partyflyer oder Konzertplakate nur in Ausnahmen zu finden. So entstand das Archiv nicht aus einer Bewegung heraus – auch wenn manche der Gründer*innen enge Verbindungen zu Szenen hatten und von Anfang an aktive Szenemitglieder im Archiv mitarbeiteten – sondern aus einem gemeinsamen Interesse an dem Themenfeld Jugendkulturen. Dabei spielte die damals noch herrschende Ignoranz gegenüber diesem kulturellen Feld von Seiten der meisten etablierten Institutionen und die häufig negative Berichterstattung über Jugendliche und Jugendkulturen in den Medien eine wichtige Rolle. Der Verein sollte nicht nur sammeln und bewahren, sondern über Jugendkulturen aufklären und informieren. Ausführliche Darstellung auf www.jugendkulturen.de

Sammelprofil:
Das Archiv der Jugendkulturen (AdJ) sammelt Materialien aus jugend-, sub- und clubkulturellen Zusammenhängen, der Pop(musik)kultur und sozialen Bewegungen. Im Mittelpunkt stehen Szenen wir Punk, Techno, Metal, Hip Hop, Graffiti, Science-Fiction-Fans oder Ultras. Das Spektrum an gesammelten Quellen reicht von Bibliotheksgut wie Zeitschriften und Fanzines über Materialarten wie Flyer und Plakate, Tonträger, AV-Medien, Fotos, Textilien und Artwork bis hin zu Spezialsammlungen und Nach- und Vorlässen von einzelnen Szeneakteur*innen. Die Zeitschriften- und Fanzinesammlung enthält rund 60.000 Einzelhefte aus mehr als 50 Ländern und reicht zurück bis in die 1950er Jahre. Wichtige Spezialsammlungen und Nachlässe sind z.B. der Bestand des ehemaligen Berliner Rock- und Poparchivs, der Nachlass des Geschäftsführers der Planetcom (Loveparade, E-Werk), Ralf Regitz, oder das Reclaim-Your-City-Archiv mit Materialien aus der Graffiti-, Urban-Art- und alternativen Technoszene sowie der Recht-auf-Stadt-Bewegung. Außerdem erprobt das AdJ mittlerweile die Archivierung digitaler Quellen und hat dafür die Datenbank SOMERA entwickelt, in der Social-Media-Inhalte gesammelt werden.

Nachlässe: bisher 6, dazu kommen noch 10 wichtige Spezialsammlungen
Bücher: ca. 9.000
Zeitschriftentitel: ca. 6.000
Broschüren: ungezählt
Unveröffentlichte Wissenschaftliche Arbeiten: ca. 500
Plakate: ca. 5.000
Flugblätter: ungezählt, sehr viele
Pressearchive: 2 Hängeregisterschränke zu zahlreichen Themen, Pressearchive als Teil von Spezialsammlungen (u.a. zu Graffiti, Rechtextremismus, Popmusik)
Fotos: ca. 10.000
Filme: ca. 2.500
Objekte: einige Hundert (Buttons, T-Shirts, Artwork und vieles mehr)
Elektronische Dokumente: ca. 5.000 Ressourcen aus sozialen Medien in SOMERA, 4TB Material aus der Technoszene, diverse kleinere Bestände.

Kataloge:
FAUST-Datenbank: http://jugendkulturen.faust-iserver.de

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Archiv der Münchner Arbeiterbewegung e.V.

Adresse:
Ebenböckstr. 11
81241  München
Telefon: 089 / 83 44 683 -   Fax: 089 / 83 44 683
Email info@arbeiterarchiv.de

Homepage:
www.arbeiterarchiv.de
Über Facebook:www.facebook.com/Arbeiterarchiv
Auf Instagram:www.instagram.com/arbeiterarchiv

Öffnungszeiten:
Nur nach Absprache, dann in der Regel in der Zeit von Montag bis Donnerstag 10-17 Uhr

Ansprechperson:
Ursula Brunner, Michael Schwab

Entstehungsgeschichte:
Den Anstoß zur Gründung gab die Ausstellung "Empor zum Licht - Arbeitersänger und Arbeitersportler in München vor 1933", veranstaltet vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München und vom DGB-Kreis München. Seither übernimmt das Archiv die Aufgabe der Sicherung, Archivierung und Präsentation einer über 150-jährigen Sozialgeschichte der arbeitenden Menschen und ihrer Organisationen. In Briefen, Dokumenten, Lebenserinnerungen, Fotografien und Alltagsobjekten wird die Geschichte der "einfachen Leute" in München dokumentiert und somit werden auch wichtige Aspekte der Stadt- und Regionalgeschichte beleuchtet. Die Sammlung, Aufbereitung und Katalogisierung erschließt die Archivbestände zudem der wissenschaftlichen Forschung. Langfristiges Ziel ist hierbei die Gründung eines Museums der Arbeit in München. Unterstützt wird das Archiv in seiner Arbeit vom Kulturreferat der Landeshauptstadt.

Sammelprofil:
Das Archiv der Münchner Arbeiterbewegung sammelt Zeugnisse und Dokumente aus dem Alltag arbeitender Menschen, der Arbeiterbewegung, den neuen sozialen Bewegungen und der Industriekultur in München. Wichtige Ziele sind dabei, die Geschichte der arbeitenden Menschen und ihrer Organisationen vor dem Vergessen zu bewahren. Zeitzeugnisse und Dokumente vor Verfall und Vernichtung zu schützen, zu erhalten und zu archivieren. die Archivbestände durch Ausstellungen, Vorträge und Publikationen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Der Blick auf die Arbeiterbewegung beschränkt sich nicht nur auf Organisations- und Parteiengeschichte, sondern bezieht auch die Sozial- und Alltagsgeschichte mit ein.

Nachlässe: Persönliche Nachlässe 50 Regalmeter, Organisationsabgaben (Sammlungen, Akten) 1.000 Regalmeter
Bücher: 250 Regalmeter
Zeitschriftentitel: 850 Titel
Broschüren: 80 Regalmeter
Unveröffentlichte Wissenschaftliche Arbeiten: wenige
Plakate: 7.000
Flugblätter: 8 Regalmeter
Pressearchive: wenige
Fotos: 10 Regalmeter
Filme: ca. 120 relevante Kopien auf Video, DVD, 16 mm
Interviews: 150
Objekte: 60 Regalmeter, z.T. Großobjekte
Elektronische Dokumente: 2 Regalmeter

Kataloge:
Elektronischer Katalog vor Ort

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Archiv der sozialen Bewegungen Bremen

Adresse:
St.Pauli-Str. 10/12
28203 Bremen
Email info@archivbremen.de

Homepage:
www.archivbremen.de

Öffnungszeiten:
mittwochs 16:00 bis 19:00 nach vorheriger Anmeldung

Gründungsjahr
1999

Entstehungsgeschichte:
Das Archiv wurde im Dezember 1999 gegründet, als sich der Infoladen der »Bremer BürgerInneninitiative gegen Atomanlagen« (BBA) und der autonome Infoladen »Umschlagplatz« zum Infoladen Bremen zusammenschlossen. Ihre seit Mitte der 1970er Jahre (BBA) bzw. seit 1990 (Umschlagplatz) gesammelten Dokumente bildeten den Anfangsbestand. Seit 2001 kommt Material von anderen Bewegungs-archiven, von politischen Gruppen und von Einzelpersonen hinzu, so dass der Gesamtbestand mittlerweile rund 500 Regalmeter umfasst. Neben 130 abonnierten Periodika zählen die Abgaben des Bremer Infoladens zu unseren regelmäßigen Eingängen. Unter dem Motto »Von der Bewegung – für die Bewegung« werden verschiedenstes Materialen aus den vielfaltigen Widerstands- und Protestbewegungen der letzten Jahrzehnte zusammengetragen, erschlossen und zur Verfügung gestellt, damit politische Erfahrungen aufgearbeitet werden können und generations-übergreifende Lernprozesse entstehen. In diesem Sinne ist das Archiv für die Beteiligten ein politisches Projekt.

Sammelprofil:
Antifaschismus, Antisemitismus, Antirassismus, Flucht/ Migration, Arbeit/ Erwerbslosigkeit, Studierendenbewegung, APO, Bildung/ Wissenschaft, Antimilitarismus/ Friedensbewegung, Internationalismus, Alternativökologie, Anti-Atom-Bewegung, Klimakämpfe, Jugend/ Subkultur, Gender/ Sexualität, Stadtentwicklung/ Häuserkämpfe, Stadtguerilla, Antirepression, Innere Sicherheit/ Soziale Kontrolle, Sozialpolitik, Tierrechte, Linke Organisationen und Parteien


Bücher: ca. 5.000
Zeitschriftentitel: ca. 3.000
Broschüren: ca. 5.000
Plakate: ca. 1.500
Flugblätter: unzählige
Pressearchive: viele
Fotos: vereinzelt
Filme: vereinzelt

Kataloge:
Der Zeitschriftenbestand ist in einer Titel-Liste erfasst.

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Archiv der sozialen Bewegungen Hamburg

Adresse:
Achidi-John-Platz 1
20357  Hamburg
Telefon: 040 / 433 007 
Email asb@nadir.org

Homepage:
asb.nadir.org

Öffnungszeiten:
Mo 15.00 - 20.00 (Fotoarchiv 18.00 - 20.00) und nach Vereinbarung

Gründungsjahr
1989

Entstehungsgeschichte:
Materialien und Dokumente von sozialen Bewegungen verschwinden mit dem Zerfall von Gruppen und Bewegungen; all die mühsam erarbeiteten Zeitungsausschnittssammlungen, Privatarchive und Broschürenberge landen häufig beim Altpapier oder verschimmeln als private Erinnerung auf dem Dachboden. Der Öffentlichkeit und selbst dem kollektiven Gedächtnis der sozialen Bewegungen bleiben die Quellen verborgen. Auch die staatlichen Archive und Bibliotheken verfügen nur über wenig Material dieser Herkunft. Diesem Verlust entgegenzuwirken war die Motivation zur Gründung des Archivs der Sozialen Bewegungen Hamburg. Als ein unabhängiges Archiv sehen wir es als unsere Aufgabe, die Aktivitäten der sozialen Bewegungen in der BRD (und darüber hinaus) zu dokumentieren und Materialsammlungen möglichst umfassend aufzuarbeiten. Damit sollen aktuelle und zukünftige theoretische Arbeiten und praktische Auseinandersetzungen ermöglicht werden. Das Geschichtsbewusstsein vieler Menschen unterliegt aktuellen politischen Trends; uns ist es wichtig, die Vielfalt und Kontinuität von Protest, Widerstand und Alltag der sozialen Bewegungen zu dokumentieren und zugänglich zu machen. Erst so ist die Möglichkeit gegeben, sich mit Hilfe von Quellen ein eigenes Bild der bundesrepublikanischen Zeitgeschichte machen zu können. Dies hat praktische Auswirkungen: Von Erfahrungen kann gelernt werden, alte Diskussionen können verstanden, andere Formen politischer Kämpfe überprüft oder als Anregung gesehen werden. Damit werden die eigenen politischen Formen und Sichtweisen in Frage gestellt und erweitert. Das Archiv der Sozialen Bewegungen Hamburg ist ein Ort der kritischen Reflexion ebenso wie der aktuellen Diskussion.

Sammelprofil:
zufällig; Zeitrahmen: nach 1945, besonders ab den 1960er Jahren

Nachlässe: 30 Regalmeter
Bücher: zu viele (werden eigentlich nicht gesammelt)
Zeitschriftentitel: 5.500
Broschüren: 15.000
Plakate: 10.000
Flugblätter: zigtausend
Pressearchive: hunderte
Fotos: zigtausend
Filme: ca. 100
Objekte: ungezählt

Kataloge:
teilweise elektronisch erschlossen, Katalog im Internet: http://asb.nadir.org

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Archiv Deutsches Atomerbe

Adresse:
c/o Umweltzentrum Braunschweig
Hagenbrücke 1/2
38100  Braunschweig
Telefon: 0531 – 12 59 92 
Email info@archiv-atomerbe.de

Homepage:
www.archiv-atomerbe.de

Öffnungszeiten:
Nach Vereinbarung

Ansprechperson:
Konstanze Schirmer / Ursula Schönberger

Gründungsjahr
2018

Entstehungsgeschichte:
Auftrag und Funktion
1938 wurde von Otto Hahn, Fritz Straßmann und Lise Meitner die Kernspaltung entdeckt – der Beginn der zivilen und militärischen Nutzung der Atomenergie. Nach 1945 wurde in der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik mit der Gewinnung von Uran begonnen, Mitte der 1950er Jahre schuf die Bundesrepublik Deutschland das Bundesministerium für Atomfragen, um die zivile und auch die militärische Nutzung der Atomenergie voranzutreiben. Fast ebenso lang dauert die gesellschaftliche Auseinandersetzung darum.
Als aus der Anti-Atom-Bewegung entstandenes Spezialarchiv sehen wir uns als wichtige Ergänzung zur Überlieferung durch staatliche Archive. Wir bewahren die Zeugnisse der wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Debatte um die zivile und militärische Nutzung der Atomtechnik, den damit verbundenen Problemen und Gefahren und den Umgang mit radioaktiven Ewigkeitslasten.
Wir wollen verhindern, dass wichtige Zeitdokumente der Auseinandersetzung um die Nutzung der Atomtechnik, die die gesellschaftliche Debatte in Deutschland über Jahrzehnte geprägt hat, unwiederbringlich verloren gehen.
Wir erschließen das Archivgut im Rahmen individueller Vereinbarungen mit den Stifter:innen und machen es für Wissenschaft, Forschung und interessierte Öffentlichkeit zugänglich.

Sammelprofil:
Wir sichern und erschließen Materialien von Gruppen, Organisationen und Einzelpersonen aus der Anti-Atom-Bewegung und aus dem wissenschaftlichen, ökonomischen und politischen Bereich.
Wir sammeln alle Materialien, die mit der zivilen und militärischen Nutzung der Atomtechnik, den damit verbundenen Problemen und Gefahren, dem Umgang mit radioaktiven Abfällen und der gesellschaftlichen Auseinandersetzung darüber zusammenhängen.
Wir sammeln Schriftgut und andere Materialien aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, vor allem auch authentische Zeugnisse der gesellschaftlichen Debatte, z. B. Plakate, Flyer, Fotos, Filme, Dokumente, Liedgut und Exponate von Bürgerinitiativen und anderen Akteur:innen.

Nachlässe: 31 Aktivist:innen, 9 Gruppen
Bücher: erschlossen 520
Zeitschriftentitel: erschlossen 30
Broschüren: erschlossen 60
Plakate: erschlossen 395
Flugblätter: erschlossen 53
Pressearchive: erschlossen 7 Reihen
Fotos: erschlossen 352
Filme: erschlossen 9
Objekte: erschlossen 23

Kataloge:
archiv-atomerbe.de/gesamtkatalog

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Archiv für alternatives Schrifttum (afas)

Adresse:
Münzstr. 37-43
47051 Duisburg
Telefon: 0203 / 93 55 43 00 
Email afas-archiv@t-online.de

Homepage:
www.afas-archiv.de

Über Facebook: www.facebook.com/afas.duisburg
Auf Instagram: instagram.com/afas_archiv


Öffnungszeiten:
Täglich von 9 bis 16 Uhr nach Anmeldung

Ansprechperson:
Anne Niezgodka / Claudia Spahn

Gründungsjahr
1985

Entstehungsgeschichte:
Das afas ist entstanden im Kontext der Idee, unabhängige Archive als Orte der Überlieferungen der Neuen Sozialen Bewegungen zu gründen. Viele Initiativen aus dem breiten Spektrum der linken und alternativen Bewegungen können aufgrund ihrer Struktur oder Kurzlebigkeit keine guten Hüter ihrer eigenen Geschichte sein. Spätestens wenn sie umziehen oder ihre Büros auflösen, geraten ihre Sammlungen in größte Gefahr, häufig landen sie in Altpapiercontainern. Mit dem Sammeln und Erschließen dieser Materialien möchte das afas ein Stück dezentraler, lokaler und alternativer Geschichte bewahren und öffentlich zugänglich machen.

Sammelprofil:
Das afas sammelt aus dem gesamten Spektrum der Neuen Sozialen Bewegungen und aus dem gesamten Bundesgebiet.

Angaben zum Bestand: Der Bestand des afas umfasst insgesamt etwa 2.500 Regalmeter.
Nachlässe: Hunderte von Nach- und Vorlässen und Sammlungen von Gruppen, Redaktionen und Einzelpersonen
Bücher: weit über 10.000
Zeitschriftentitel: 9.500
Broschüren: 17.000
Plakate: ca. 12.000
Flugblätter: ca. 50.000
Fotos: 7.500
Interviews: 670 Audiocassetten
Objekte: 2.300
Elektronische Dokumente: ungezählt und unerfasst

Kataloge:
Katalog im Internet (Zeitschriften, Broschüren, Plakate, Objekte): www.afas-archiv.de/bestaende/katalog/;
Recherche-Datenbank vor Ort (Sammlungen, Vor- und Nachlässe und weitere Interna)

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Archiv für Umwelt und Entwicklung im Institut für angewandte Kulturforschung e.V. (IFAK)

Adresse:
Am Leinekanal 4
37073  Göttingen
Telefon: 0551 / 487 141 -   Fax: 0551 / 487 143
Email info@ifak-goettingen.de

Homepage:
www.ifak-goettingen.de
Über Facebook: facebook.com/ifakgoettingen

Öffnungszeiten:
Mo - Fr 9.00 - 16.00

Ansprechperson:
Regina Begander

Gründungsjahr
1989

Entstehungsgeschichte:
Das IfaK ist seit seiner Gründung in der entwicklungspolitischen Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit aktiv. Es hat bereits verschiedene Materialien für die entwicklungspolitische Bildungsarbeit erstellt (Broschüren, Ausstellungen, CD-ROMs) und bietet Fortbildungen und Seminare zu entwicklungspolitischen und interkulturellen Themenstellungen an. Für die öffentliche Nutzung sind die Bestände des Archivs mit entwicklungspolitischen Zeitschriften und Grauer Literatur aufbereitet und mit Buchtiteln zu einer Bücherei erweitert worden. Das IfaK ist darüber hinaus in dem Bereich der Flüchtlingsarbeit engagiert und hat in diesem Zusammenhang bereits mehrere Fachtagungen ausgerichtet sowie eine Vernetzung der zu diesem Thema arbeitenden Initiativen maßgeblich vorangetrieben. In Qualifizierungsmaßnahmen für Flüchtlinge und MigrantInnen hat das IfaK verschiedenste Seminare übernommen. Das IfaK führt seine Vorhaben überwiegend in Kooperation mit anderen NROen durch.

Sammelprofil:
Dokumente zu internationalen entwicklungspolitischen und ökologischen Themen. Zeitschriftenartikel, Zeitungsartikel, Bücher, Graue Literatur, Unterrichtsmaterialien und AV-Medien aus und zu Lateinamerika, Afrika, Asien und Europa.


Bücher: ca. 5.000
Zeitschriftentitel: ca. 250
Broschüren: ca. 2.000
Filme: 310

Kataloge:
Elektronischer Katalog im Internet www.archiv3.org

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Archiv im Infoladen Schwarzmarkt

Adresse:
Kleiner Schäferkamp 46
20357 Hamburg
Email schwarzmarkt-archiv@riseup.de

Homepage:
www.schwarzmarkt.noblogs.org/Archiv

Öffnungszeiten:
Zu den Ladenöffnungszeiten (Mo+Do 16.00 - 19.00, Fr 17.00 - 19.00, manchmal auch länger) bzw. nach Absprache

Ansprechperson:
Hauke

Gründungsjahr
Seit der Gründung des Infoladens 1975 wird gesammelt, seit 2020 im Umbau

Entstehungsgeschichte:
Der Infoladen Schwarzmarkt wurde 1975 von mehreren zumeist anarchistischen Gruppen in Hamburg gegründet. Ein Teil des Selbstverständnisses war es, Informationen aufzubereiten und zur Verfügung zu stellen, so dass Flugblätter, Broschüren und Zeitungen nicht nur verteilt / verkauft wurden, sondern auch "archiviert" (meist einfach ohne Erfassung in Heftern abgelegt). Bis Anfang 2000 gab es ein System nach den Themengebieten International, Repression, Stadtteil, Antifa und Frauen/Lesben. Anfang der 2000er bis 2020 wurde das Archiv kaum gepflegt. Seit 2020 kümmern wir uns um eine Reduzierung, Erfassung und Nutzung des Bestandes. Ein Raum mit Struktur ist seitdem entstanden, der Ursprungsbestand wurde etwa halbiert und soll weiter reduziert, mit dem Archiv der Sozialen Bewegungen Hamburg abgeglichen und erfasst werden.

Sammelprofil:
Thematische Schwerpunkte des reduzierten Archivs sind Antifa, Repression und Stadtteilpolitik, alles mit Schwerpunkt Norddeutschland und Hamburg. Sammelzeitraum dieses Materials aus Flugblättern, Presse und Broschüren ist ab 1968 bis heute. Außerdem gibt es ca. 80 eingestellte und laufende Periodika, die in einer eigenen Signatur geführt werden und vor allem radikale / autonome linke und antifaschistische Publikationen in Norddeutschland der 1970er bis 2000er umfassen. Über den Infoladen erhalten wir viele aktuelle Periodika regelmäßig. Es gibt eine enge Zusammenarbeit mit dem Archiv der Sozialen Bewegungen in Hamburg

Nachlässe: keine gekennzeichneten
Bücher: 5 Regalmeter, v.a. zu autonomer Politik
Zeitschriftentitel: ca. 80
Broschüren: nicht getrennt von Presse und Flugblättern, vielleicht insgesamt ca. 30 Archivboxen?
Flugblätter: nicht getrennt von Presse und Broschüren, vielleicht insgesamt ca. 50 Archivboxen?
Pressearchive: nicht getrennt von Broschüren und Flugblättern, vielleicht insgesamt ca. 10 Archivboxen?
Elektronische Dokumente: vereinzelte zum Thema Antifa

Kataloge:
Eigener Bereich in Dataspace: https://ildb.nadir.org/o/62.html

Verzeichnisse (pdf):
https://schwarzmarkt.noblogs.org/files/2022/02/Archiv-Schwarzmarkt-Gesamtverzeichnis-A.pdf
https://schwarzmarkt.noblogs.org/files/2022/02/Archiv-Schwarzmarkt-Gesamtverzeichnis-P.pdf
https://schwarzmarkt.noblogs.org/files/2022/02/Archiv-Schwarzmarkt-Gesamtverzeichnis-H.pdf

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Archiv Schwarzer Stern

Hinweis:
Das Archiv Schwarzer Stern besteht nicht mehr.
Die Archivalien stehen den BenutzerInnen als Präsenz-Archiv im Stadtarchiv Dortmund zur Verfügung:
www.dortmund.de/de/freizeit_und_kultur/stadtarchiv/kontakt_stadtarchiv/index.html


Dortmund

Homepage:
www.archiv-schwarzer-stern.de

Gründungsjahr
1990

Entstehungsgeschichte:
Die Gefangeneninitiative als autonomes Anti-Knastprojekt verfügte bis 1990 über nur über einen Informationsdienst für Gefangenenzeitungen. Ab 1990 wurde dann die vorhandenen Materialien erfasst und das Archiv aufgebaut. Unser Archiv will ein wenig dazu beitragen, den "Schleier des Vergessens" (Vera Figner) zu zerreißen, Gegenöffentlichkeit herzustellen und allen Interessierten Texte und Materialien anzubieten, die sich mit der Geschichte der radikalen Linken seit 1967 auseinandersetzen wollen.

Sammelprofil:
Der Schwerpunkt der Sammlung liegt eindeutig auf dem Thema "Fundamentalopposition in der BRD" im Zeitraum von 1967 bis heute und umfasst - Bücher, Broschüren, Flugschriften, Hektographien, Kopiensammlungen, Flugblätter, Zeitungen nur dann, wenn sie sich als Sondernummer oder schwerpunktmäßig auf die inhaltliche Ausrichtung beziehen - Teile des Peter-Paul Zahl Archivs (Briefwechsel, Bücher, Kritiken).


Bücher: ca. 4.000
Broschüren: ca. 2.000
Plakate: ca. 200
Flugblätter: ca. 1.500

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Archiv soziale Bewegungen

Adresse:
Adlerstr. 12
79098 Freiburg
Telefon: 0761 / 33362 -   Fax: 0761 / 2024506
Email archivsozialebewegungen@gmx.de

Homepage:
www.archivsozialebewegungen.de

Öffnungszeiten:
Do 10.00 - 17.00 und täglich nach telefonischer Vereinbarung

Ansprechperson:
Michael Koltan

Gründungsjahr
1983

Entstehungsgeschichte:
Gegründet wurde das Archiv von einer Gruppe von Leuten aus unterschiedlichen pol. Strömungen, die wieder einmal feststellten, dass die Spuren Neuer sozialer Bewegungen so schnell verschwinden wie die Bewegungen selbst. Dem damit einhergehenden Gedächtnisverlust wollen wir mit unserer Arbeit entgegenarbeiten und hoffen - trotz gegenteiligen Eindrucks - dass aus der Geschichte gelernt werden kann.

Sammelprofil:
Flugblätter, Broschüren, Plakate, Photos, Filme, Tondokumente u.a. Dokumente aus dem gesamten Spektrum Neuer sozialer Bewegungen u. ihrer Organisationen. Ab 1950 laufend. Schwerpunkt Baden, Nordschweiz und Elsaß

Nachlässe: ja
Bücher: neim
Zeitschriftentitel: verzeichnet etwa 2.300 Titel
Broschüren: verzeichnet etwa 5.800 Titel
Plakate: etwa 2.000
Flugblätter: 100.000, eher mehr
Pressearchive: diverse
Fotos: mehrere 100
Filme: 60
Objekte: weniger als 50 ; 180 Buttons
Elektronische Dokumente: wenige, aber zunehmend (vor allem Web-Seiten-Archivierung)

Kataloge:
Broschüren: www.archivsozialebewegungen.de/btable.html
Zeitschriften: www.archivsozialebewegungen.de/ztable.html
Buttons: www.archivsozialebewegungen.de/pdf/buttons.pdf

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Archiv und Dokumentationszentrum zur Geschichte und Kultur der Roma Köln (ROM e.V.)

Adresse:
Venloer Wall 17
50672  Köln
Telefon: 0221 / 27 86 0 35  -   Fax: 0221 - 2401715
Email Dokuzentrum@romev.de

Homepage:
romev.de/?page_id=3545
Über Facebook: facebook.com/RomBuK2019
Auf Instagram: instagram.com/RomBuK_2019
Bei Youtube: youtube.com/@rombuk-bildungundkulturimr8533

Öffnungszeiten:
Di, Mi, Fr 10.00 - 17.00

Ansprechperson:
Vera Tönsfeldt
EMail: vera.toensfeldt@romev.de

Gründungsjahr
1991, Eröffnungsjahr 1999

Entstehungsgeschichte:
Die Sammlung ist seit der antirassistischen Bürger:innenrechtsbewegung in den 1980er-Jahren ständig in Kooperation zwischen Menschen der Minderheit und engagierten Menschen der Zivilgesellschaft entstanden. Sie dient als Bindeglied, um Selbst- und Fremdzuschreibung sowie -repräsentationen zu identifizieren und um Kommunikation und Verständnisbildung zwischen Sinti:ze und Rom:nja mit der Mehrheitsgesellschaft zu ermöglichen.

Sammelprofil:
Das Archiv ist ein Ort der Selbstrepräsentation: Es sammelt vielfältige Stimmen von Angehörigen der Minderheit, um dem vorherrschenden, rassistischen Zerrbild der Dominanzgesellschaft eigene Lebensentwürfe entgegenzusetzen. Selbstzeugnisse sollen zudem aufzeigen, welche Auswirkungen rassistische Praktiken für die Lebenswirklichkeit der von Antiziganismus Getroffenen haben. Das Archiv wird damit auch zu einem Ort der Selbstvergewisserung und der Manifestation des Empowerments von Menschen aus der Minderheit.
Die Sammlung ist seit der antirassistischen Bürger:innenrechtsbewegung in den 1980er-Jahren ständig in Kooperation zwischen Menschen der Minderheit und engagierten Menschen der Zivilgesellschaft entstanden. Sie dient als Bindeglied, um Selbst- und Fremdzuschreibung sowie -repräsentationen zu identifizieren und um Kommunikation und Verständnisbildung zwischen Sinti:ze und Rom:nja mit der Mehrheitsgesellschaft zu ermöglichen.
Sie bildet darüber hinaus das Gedächtnis des Rom e.V., der aus der Bürger:innenrechtsbewegung für das Bleiberecht von Rom:nja und Sinti:ze entstanden ist.
Die Sammlung befindet sich derzeitig in einem Modernisierungsprozess, der eine Revision der vorhandenen Bestände einschließt und kontinuierlich rassismuskritisch erweitert wird.
Der Rom e.V. hat zum Ziel, diese Konzepte durch seine Sammeltätigkeit zu kritisieren und zu überwinden. Um mit Traditionen zu brechen, hat es sich der Rom e.V. zur Aufgabe gemacht, nur zu sammeln, was von Personen der Minderheiten zu diesem Zweck freigegeben ist, damit jede:r Depositar:in selbst entscheiden kann, welches Narrativ von ihm/ihr gesammelt wird und was, wann, wie zur Nutzung unter welchen Umständen freigegeben werden kann oder niemals freigegeben wird.
Hinzu kommt die wissenschaftliche Fachbibliothek, die ein eigenes Sammlungsgebiet umfasst.

Nachlässe: 6 Nachlässe; 2 Vorlässe
Bücher: mehr als 6.000
Zeitschriftentitel: 172, darunter 7 laufende
Broschüren: 800
Unveröffentlichte Wissenschaftliche Arbeiten: 60
Plakate: mehr als 100
Flugblätter: 1.500
Pressearchive: mehr als 15.000 Artikel
Fotos: mehr als 9.000
Filme: unter 1.000, darunter Amateurfilme (VHS/DVD)
Objekte: unter 1.000

Kataloge:
Elektronischer Katalog vor Ort; Online-Katalog: romev.ifaust-online.de; Findbücher

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Archiv-Aktiv

Adresse:
Normannenweg 17-21 /Hinterhof
20537 Hamburg
Telefon: 040 / 430 20 46 -   Fax: 040 / 401 868 47
Email email@archiv-aktiv.de

Homepage:
www.archiv-aktiv.de

Öffnungszeiten:
nach Vereinbarung

Ansprechperson:
Holger Isabelle Jänicke

Gründungsjahr
1987

Entstehungsgeschichte:
Die Graswurzelwerkstatt Hamburg suchte neue Räume und stand vor der Entscheidung, entweder die alten Unterlagen zu entsorgen, oder eine andere Unterbringung dafür zu finden. Man entschied sich dafür, ein ökologisch-friedenspolitisches Archiv zu schaffen, in dem Materialien dieser Art gesammelt werden können. Daraus entwickelt hat sich das Archiv Aktiv, das Materialien der Gewaltfreien Bewegung sammelt, und vor allen Dingen auch für derzeit aktive Gruppen zugänglich macht, um diesen das Wissen und die Erfahrung bereits bestehender Gruppen weiterzugeben. Ebenso soll Wissenschaftler_innen, Studierenden und anderen Interessierten ein Blick auf diesen Teil der Geschichte ermöglicht werden, der sonst nicht zur Verfügung stünde.

Sammelprofil:
Materialien der Gewaltfreien Bewegung aus den Bereichen Frieden, Ökologie und Gewaltfreiheit seit 1945 der Bundesrepublik Deutschland. Dazu gehören Zeitschriften, Bücher, Akten, Flugblätter, Plakate etc.

Nachlässe: u.a.: Gemeinsames Mutlangenarchiv,, X-tausendmal quer, Gendreck-weg, Weber-Zucht, Trude Westhoff, Jochen Stay
Bücher: Ja. Die bisher aufgenommenen Bücher können auf der Webseite recherchiert werden.
Zeitschriftentitel: Ja. Die Webseite enthält eine Liste der gesammelten Zeitschriften
Broschüren: Ja. Die Broschüren wurden bisher noch nicht recherchierbar aufbereitet
Plakate: Ja. Plakate sind bisher erst zum kleinsten Teil erfasst und nutzbar gemacht.
Flugblätter: In den entsprechenden Beständen, nicht separat.
Pressearchive: In den entsprechenden Beständen, nicht separat.
Fotos: Ja. Bearbeitung ist Priorität für die nächsten Monate (und Jahre?)
Filme: Vorhanden, aber derzeit keine Kapazitäten zur Bearbeitung
Objekte: Transparente sind viele vorhanden, bisher ca. 30 gesichert und erfasst. Mehrere Kisten warten noch auf die Bearbeitung, u.a. wesentliche Teile des längste Transparents der Welt, welches 2009 von ausgestrahlt im Zusammenhang mit den Koalitionsverhandlungen
Elektronische Dokumente: Vorhanden, aber noch nicht bearbeitet

Kataloge:
https://www.archiv-aktiv.de/wp/bestand/
In der Datenbank sind derzeit etwa 200 Datensätze enthalten

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ARGUS Potsdam e.V. - Umweltbibliothek und Bürgerarchiv

Hinweis:
ARGUS ist über die Email- und Webadresse nicht mehr erreichbar - Verbleib unbekannt (Stand November 2022)

Adresse:
Lindenstraße 34
14467  Potsdam
Telefon: 0331 / 201 55 11 -   Fax: 0331 / 201 55 12
Email bibo@argus-potsdam.de

Homepage:
www.argus-potsdam.de/umweltbibliothek.php

Öffnungszeiten:
Mo + Di 10:00 - 18:00

Ansprechperson:
Dr. Elvira Schmidt

Gründungsjahr
1991

Sammelprofil:
Abfall / Abfallwirtschaft, Boden , Chemie in unserer Umwelt, Dritte Welt / Regenwald, Energie / Energiepolitik, Ernährung, Klima / Klimaschutz, Lärm / Lärmschutz, Luft / Luftverschmutzung / Luftreinhaltung, Medizin, Naturschutz, Ökologie / Ökologischer Landbau, Ökologisches Bauen, Philosophie/ Ideologie, Raumordnung / Städtebau / Landschaftsplanung, Ratgeber / Allgemeine Nachschlagewerke, Region / Potsdam / Land Brandenburg / Berlin, Tourismus / Erholung / Sport, Umwelterziehung, Umweltgeschichte, Umweltschutz allgemein, Umweltpolitik, Umweltrecht, Verkehr / Verkehrsplanung, Wald / Bäume, Wasser

Angaben zum Bestand: Bibliotheksbestand: rd. 3.000 Einheiten, fast ausschließlich Bücher, einige Zeitschriften;
Archivbestand: ist noch nicht vollständig aufgenommen, deshalb kann derzeit keine Anzahl angegeben werden; Bestand enthält: Fotos, Dias, Schriftgut (Flugblätter, Briefe, amtliche Schreiben aus der Zeit 1988-1993; Objekte, Videos (nach 1995), Interviews mit Protagonisten der Bürgerbewegung 1989, thematische Presseausschnittsammlungen.


Kataloge:
Elektronischer Katalog vor Ort

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AusZeiten

Adresse:
Herner Str. 266
44809 Bochum
Telefon: 0234 / 50 32 82 
Email info@auszeiten-frauenarchiv.de

Homepage:
www.auszeiten-frauenarchiv.de

Öffnungszeiten:
Di und Do 15.00 - 18.00 für Frauen und nach Vereinbarung

Ansprechperson:
Rita Kronauer

Gründungsjahr
1995

Entstehungsgeschichte:
Entstanden aus den Kontext der Neuen Frauen- und Lesbenbewegung zur Bewahrung der eigenen Geschichte, Printmedienauswertung aus feministischer Perspektive, Materialien der Frauen/Lesbenbewegung politisch und kulturell interessierten Frauen zur Verfügung stellen.

Sammelprofil:
Feministische Zeitschriften (deutschsprachig und international), Broschüren, Plakate, Flugblätter/Flyer und sonstige Graue Materialien, Videos, seit den 70er Jahren, Zeitungsausschnitte seit Anfang der 90er Jahre, teilweise auch früher, nach einer umfangreichen Systematik (siehe: https://www.auszeiten-frauenarchiv.de/das-archiv/zeitungsausschnittarchiv/systematik/ ), relativ kontinuierliche Auswertung verschiedener Tages-, Wochen- und Monatszeitungen, Nachlässe von Gruppen und (bisher wenige) Einzelfrauen.

Nachlässe: über 20
Bücher: ca. 3.000 bis 4.000
Zeitschriftentitel: ca. 1.100
Broschüren: über 50 laufende Regalmeter
Plakate: ca. 3.000
Flugblätter: ca. 500 bis 1.000
Pressearchive: ca. 90 laufende Regalmeter Zeitungsausschnitte plus Flyer und z.T. Flugblätter
Fotos: Sammlungen für Bochum und andere Städte
Filme: 2.750 erfasste Titel
Objekte: Beutel, Buttons, Kulis, Spiele etc.

Kataloge:
Datenbank vor Ort (Bücher und Videos); Zeitschriftenbestand in ZDB registriert: https://zdb-katalog.de
Bestände auch recherchierbar im META-Katalog der Frauen-/Lesbenarchive und -bibliotheken: www.meta-katalog.eu


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autofocus Videowerkstatt e.V.

Hinweis:
Die autofocus Videowerkstatt fungiert nicht länger als Archiv. Zur Zeit (Stand Juli 23) wird geregelt, was mit den ca. 1.000 Filmen geschehen soll. Sobald das geklärt ist, wird hier die entsprechende Information eingetragen. Seit einiger Zeit arbeitet die Gruppe als unabhängiges Medienprojekt unter dem Namen Out of Focus weiter.

Adresse:
Lausitzer Str. 10, Aufgang B
10999  Berlin
Telefon: 030 / 61 88 002 
Email autofocus@videowerkstatt.de

Homepage:
www.videowerkstatt.de

Öffnungszeiten:
nach Vereinbarung

Gründungsjahr
1988

Entstehungsgeschichte:
Die Wurzeln von autofocus Videowerkstatt e.V. liegen in der Videobewegung der späten 1970er Jahre. Parallel zur Entstehung von Bürgerinitiativen, Ökologie- und Friedensbewegung wurde Kritik an der Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen und privaten Medien in der Bundesrepublik formuliert. Video- und Medienwerkstätten entstanden mit dem Ziel, Gegenöffentlichkeit herzustellen. Mit ihren Videoproduktionen wollten sie auf alternative, gesellschaftskritische, soziale Bewegungen und Proteste aufmerksam machen, boten ihnen ein Forum und berichteten selbst über die gesellschaftlichen Entwicklungen. Die Arbeit von autofocus Videowerkstatt e.V. besteht in der Produktion und dem Vertrieb von unabhängigen, engagierten, politischen Dokumentarfilmen. Bildungseinrichtungen und interessierten Menschen können diese Filme bei uns als DVD bestellen und für ihre Arbeit nutzen. Außerdem verfügen wir über ein umfangreiches - mittlerweile fast vollständig digitalisiertes - Videoarchiv mit dem Schwerpunkt auf Filme von und über die sozialen Bewegungen. Aus rechtlichen Gründen können viele Filme des Archivbestandes nur in unseren Räumen gesichtet werden.

Sammelprofil:
Das Archiv von autofocus Videowerkstatt e.V. umfasst mittlerweile fast 1000 Filme aus den Jahren 1961 bis heute. Hier finden sich neben einigen Filmraritäten aus den Anfängen der Videobewegung, auch internationale Dokumentationen in Originalversion, Aufzeichnungen von herausragenden politischen Ereignissen, Sonder- und Brennpunktsendungen. Den größten Teil der Sammlung bilden die 1980er und 1990er Jahre. Themenschwerpunkte sind: Antifaschismus, Antirassismus, Migration, Arbeit, Gender, Globalisierung, Afrika, Lateinamerika, Naher Osten, Europa, Ökologie, Stadtraum/Freiraum, Repression.


Filme: ca. 1.000

Kataloge:
Elektronischer Katalog vor Ort:
Alle Filme des Archivs sind in einem elektronischen Katalog aufgeführt, der Titel, Autor, Erscheinungsjahr, Herkunft, Thema, eine Inhaltsbeschreibung des Films und weitere Kriterien enthält.

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Autonomes Frauenarchiv Wiesbaden

Hinweis:
1988 gegründet, inzwischen Teil des Archivs Grünes Gedächtnis (www.boell.de/stiftung/archiv/archiv.html).

Berlin Wiesbaden



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Avalon Frauenarchiv & -bibliothek, Augsburg

Hinweis:
1991 gegründet, 2011 geschlossen, Pressearchiv an das Bremer Frauenarchiv und Dokumentationszentrum belladonna übergeben (www.belladonna-bremen).

Augsburg Bremen



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