4 Archiv(e) gefunden |
Kabrack! – Bibliotheken und Archive der Projektwerkstatt | Adresse: Ludwigstr. 11 35447 Reiskirchen-Saasen Telefon: 06401 / 903283 - Fax: 03231 / 1434654 Email: saasen@projektwerkstatt.de Homepage: www.projektwerkstatt.de/kabrack Öffnungszeiten: nach Vereinbarung Ansprechperson: Jörg Bergstedt Gründungsjahr 1990 Entstehungsgeschichte: Archive und Bibliotheken sind Teil der offenen Aktionsplattform Projektwerkstatt. Die Idee solcher Aktionshäuser entstand in der alten, unabhängigen Jugendumweltbewegung. Die Projektwerkstatt ist die älteste und letzte der damaligen Einrichtungen (Rest ist eingeschlafen, etabliert oder umgewandelt worden). Ziel des Hauses ist die Bereitstellung von Arbeitsmaterialien für unabhängige, politische Projekte. Neben den Archiven sind verschiedene Werkstätten (Holz, Metall, Theater, Musik, Layout, Internet, Fahrrad, Sabotage etc.) im Haus. Sammelprofil: Archive und Bibliotheken erfassen alle typischen Themen politischer Bewegungen. Die Ausrichtung ist stark auf Bedarf und Themen politischer AktivistInnen ausgerichtet. So finden sich neben den klassischen Themen wie Ökologie, Wirtschaft, Bildungskritik, Anarchie, Marxismus, Gender oder Tierrechte Schwerpunkte zu Bewegungsdebatten, Dokumentation großer Organisierungen (Castor, G7/8/20-Gipfel, Klima usw.) und ein spezielles Direct-Action-Archiv. Brisant sind die Quellensammlungen zu Recherchen mit teilweise nachfolgenden Veröffentlichungen, z.B. Inhalten und Strukturen von NGOs und (Protestparteien), zu vereinfachten Welterklärungen (Esoterik, Verschwörungstheorien usw.) oder den Seilschaften der Agrogentechnik. Nachlässe: Laufende Archivierung zu Kampagnen Bücher: ca. 20.000 Zeitschriftentitel: ca. 50 Broschüren: viele, viele in ca. 800 Themenordnern Unveröffentlichte Wissenschaftliche Arbeiten: nur einige Plakate: kaum Flugblätter: viele Pressearchive: viele Fotos: viele Filme: ca. 1.000 Interviews: Einige Objekte: Sammlung von Transparenten zur politischen Nutzung (keine Archivierung als Selbstzweck) Elektronische Dokumente: Etliche vorhanden – wir haben mehrere Zusammenstellungen von solchen Dokumenten als CD und Downloadbereich bereitgestellt. Kataloge: Die Materialien sind nicht erschlossen. ![]() |
Kemnik Archiv | Hinweis: Das Kemnik Archiv in Konstanz wurde ab 1998 aufgebaut und 2011 geschlossen. Die Bestände wurden teils an andere Archive/Bibliotheken gegeben, teils in Privatbesitz rückgeführt. Konstanz ![]() |
Kiezarchiv Klausener Platz | Adresse: Seelingstr. 14 14059 Berlin Telefon: 030 / 30824495 - Fax: 030 / 30824498 Email: geschichte@klausenerplatz.de Homepage: www.klausenerplatz.de Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr: 10.00 - 14.00; Di, Do 14.00 - 18.00 Ansprechperson: Klaus Betz; Harald Marpe Gründungsjahr 2009 Entstehungsgeschichte: Verein Kiezbündnis wurde 1999 gegründet, sieht sich aber im historischen Zusammenhang mit früheren Bewegungen (Arbeiterwiderstand gegen Nazis, Mieterinitiativen, Hausbesetzer usw.) und möchte deren Dokumente sichern und zugänglich machen. Daneben hat die eigene Tätigkeit bereits viele Archivalien gezeitigt, die wir sichern wollen. Sammelprofil: Alle Dokumente zur Geschichte des Stadtteils von Berlin-Charlottenburg (gegründet 1705). Dokumente bis 1960/70 in Form von Publikationen bzw. als Archivgut im Landesarchiv Berlin und im Bezirksarchiv vorhanden; Seither auch im Original (Fotos, Broschüren, Flugblätter und -schriften). Nachlässe: Mieterinitiativen, Geschichts-AG (ca. 5 lfm) Bücher: ca. 100 Titel Zeitschriftentitel: KiezBlatt (komplett ab 2001), frühere unvollständig Broschüren: ca. 20 Plakate: ca. 50 Flugblätter: wenige Pressearchive: 1 Karton Fotos: ca. 100 Filme: 6 (und 10 Videos von Zeitzeugeninterviews) Objekte: Demo-Utensilien Elektronische Dokumente: ca. 200 Digitalisate (Fotos, Zeitungen, Plakate) Kataloge: Nicht erschlossen (geplant für 2011) ![]() |
Kölner Frauengeschichtsverein - Historische und kulturelle Bildung von Mädchen und Frauen | Adresse: Höninger Weg 100 A 50969 Köln Telefon: 0221 - 24 82 65 - Fax: 0221 - 24 03 587 Email: info@frauengeschichtsverein.de Homepage: www.frauengeschichtsverein.de Über Facebook: facebook.com/kolner.frauengeschichtsverein Auf Instagram: instagram.com/koelnerfrauengeschichtsverein Öffnungszeiten: Nutzung von Bibliothek und Archiv nach Vereinbarung Ansprechperson: Irene Franken / Gabriela Schaaf Gründungsjahr 1986 Entstehungsgeschichte: Im Herbst 1984 entstand die Idee, frauengeschichtliche Führungen in Köln anzubieten, im April 1985 führten Irene Franken und Gwen Edith Kiesewalter den ersten Stadtrundgang durch. Im Mai 1986 wurde der Kölner Frauengeschichtsverein gegründet. Das Anliegen des gemeinnützigen Vereins ist es, die Geschichte von Frauen in Köln aus feministischer Perspektive zu erforschen, sie in Stadtrundgängen, Veranstaltungen, Publikationen, Ausstellungen etc. zu vermitteln und durch Straßenum- und Neubenennungen im Stadtbild sichtbar zu machen. Das regelmäßige Angebot umfasst inzwischen mehr als 30 verschiedene frauengeschichtliche Stadtrundgänge, Kunst- oder Friedhofsführungen und Rheinfahrten. Hinzu kommen Ausstellungen und Veranstaltungen zu aktuellen Themen, zu runden Jubiläen oder zu regelmäßigen Gedenkfeiern wie dem Tag der Befreiung des KZ Auschwitz. Sammelprofil: Bibliothek und Materialsammlung zur Geschichte von Frauen in Köln umfassen 2000 Jahre Stadtgeschichte. Dokumentation zur Frauenbewegungs-, Lesben- und Migrantinnengeschichte: 1968 bis heute Angaben zum Bestand: Insgesamt 60 Regalmeter, umfassend 105 Bestände, darunter 13 Vorlässe, Nachlässe und Nachlass-Splitter, ca. 22 Aktenbestände von Körperschaften; ca. 600 Fotos, 100 Interviews (Filme und Audios), 50 Objekte; sowie Broschüren, Flugblätter, Presseausschnitt- und Aufsatzsammlung zur Neuen Frauenbewegungs-, Lesben- und Migrantinnengeschichte Nachlässe: 13 Vorlässe, Nachlässe und Nachlass-Splitter, ca. 22 Aktenbestände von Körperschaften Bücher: 2.300 Zeitschriftentitel: 174 Broschüren: im Bestand enthalten, ungezählt Unveröffentlichte Wissenschaftliche Arbeiten: bca. 20, bei Büchern enthalten Plakate: ca. 250 Flugblätter: im Bestand enthalten, ungezählt Pressearchive: Materialsammlung zur Kölner Frauengeschichte (ohne Neuere Frauenbewegungs- und Lesbengeschichte): ca. 28 Regalmeter Fotos: ca. 600 Filme: ca. 40 Interviews: 100 Objekte: ca. 200 Elektronische Dokumente: in geringem Umfang; z.B. ca 20 digital ausgestrahlte Sendungen des feministischen Radios „Radio Lästerher(t)z“ (2002-2004) Kataloge: Die Bibliothek ist derzeit noch nicht in einem Katalog erschlossen. Die Materialsammlung ist über eine Aufstellungssystematik zugänglich Das Archiv zur Frauenbewegungs- und Lesbengeschichte wird derzeit geordnet und in einem elektronischem Katalog verzeichnet, eine Publikation im Internet ist für die nähere Zukunft beabsichtigt. Bestände demnächst auch recherchierbar im META-Katalog der Frauen-/Lesbenarchive und -bibliotheken: www.meta-katalog.eu ![]() |