Ältere Meldungen

7.12.2021

Wir haben heute unseren Online-Katalog aktualisiert. Er enthält nun ca. 9500 Zeitschriften-Titel, knapp 17.000 Broschüren , sowie über 5.300 Plakate und etwa 2.200 Museumsobjekte.


30.11.2021

Wir konnten ein weiteres Teilprojekt im Rahmen unseres dreijährigen Erschließungsprojektes abschließen: 1025 Plakate aus der Region Westfalen-Lippe aus dem Zeitraum 1970er – 2010er Jahre wurden digitalisiert und katalogisiert. Die Plakate umfassen ein weites thematisches Spektrum unter anderem von lokalen Bürgerinitiativen, Anti-AKW-Protesten, Hausbesetzungen, studentischen Gruppen, Friedensdemonstrationen und Flüchtlingsinitiativen. Beispielhaft zeigen wir hier vier Plakate, die vermutlich in keinem anderen Archiv zu finden sind.

Münster 1995.Druckvorlage.Sig. P3.995
Unna 1989. Sign. P3.660
Ammeln,1990er. Sign.P2.1631

Die Plakate können bereits in unserem internen Katalog recherchiert werden, unser Online-Katalog wird Ende 2021 aktualisiert.

Finanziert wurde das Teilprojekt durch die Allgemeine Kulturförderung des Landschaftsverbandes Westfalen Lippe (LWL), das Land Nordrhein-Westfalen und die Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur.


30.11.2021

Zeitzeuginnengespräch mit Ellen Diederich

MünsterTube-Video mit Ellen Diederich vom IFFA

Im Frühjahr 2021 ist ein Teil des Internationalen Frauen-Friedensarchivs Fasia Jansen (IFFA) von Oberhausen nach Duisburg umgezogen, wo es dem afas angegliedert wird. Aufgebaut wurde das IFFA von der afrodeutschen Liedermacherin Fasia Jansen (1929-1997) und ihrer langjährigen Lebensgefährtin Ellen Diederich (77). Ellen ist seit den 1960er Jahren aktiv in der Frauen- und Friedensbewegung. Zusammen mit Fasia bereiste die Oberhausenerin mit einem Friedensbus die ganze Welt und setzte sich für Frieden, Freiheit und Emanzipation ein. Mit der Zeitzeugin sprach Dr. Bernd Drücke vom afas für Radio Graswurzelrevolution. Lothar Hill von MünsterTube hat das Gespräch gefilmt und die Aufnahmen in einem Dokumentarfilm verarbeitet. Im November und Dezember 2021 wurden in der Graswurzelrevolution Nr. 463 und Nr. 464 Teile des Interviews abgedruckt. Das Gespräch wurde mit Musik u.a. von Fasia Jansen angereichert und – aufgeteilt auf drei 55-Minuten-Sendungen – im Bürgerfunk auf Antenne Münster ausgestrahlt. Alle drei Radiosendungen sind seit dem 24.08.2021 dauerhaft abrufbar in der Mediathek bei NRWision.


21.10.2021

Übernahme des iz3w-Archivs

 

1968 war das Jahr eines weltweiten Aufbruchs. In vielen Ländern entstanden seitdem neue soziale Bewegungen. 1968 war auch das Geburtsjahr des Informationszentrums 3. Welt (iz3w) in Freiburg. 50 Jahre später beschrieben die Autor*innen der gleichnamigen Zeitschrift die Gründungsgeschichte: „Die verbreitete gesellschaftliche Aufbruchsstimmung erfasste auch das Verhältnis zur Dritten Welt. Nach dem Kolonialismus und zwei Weltkriegen sowie angesichts von neokolonialer Ausbeutung und antikolonialer Befreiung stellten immer mehr Menschen die Forderung nach Solidarität mit den Ländern des Südens. Genauer gesagt: Solidarität mit den dort lebenden geknechteten und unterdrückten Menschen.“

Mit der Gründung des iz3w entstand auch das iz3w-Archiv. Letzteres hat sich in den letzten 53 Jahren zu einem der größten Eine-Welt-Archive entwickelt und ist den Freiburgern im wahrsten Sinne des Wortes über den Kopf gewachsen. Sie haben deshalb das afas gebeten, diese Sammlung zu übernehmen. Nach einer ausgiebigen Sichtung wurden all diejenigen Materialien, die noch nicht im afas vorhanden waren, in rund 230 Umzugskartons verpackt. Die etwa 1.600 Ordner und Schuber mit einem Gewicht von etwa viereinhalb Tonnen beinhalten vorwiegend Graue Literatur, Bewegungszeitschriften, Flugblätter und Broschüren.

Seit dem 11. Oktober 2021 befindet sich das iz3w-Archiv nun in Duisburg. Wir sind froh, dass wir zum dauerhaften Erhalt dieses entwicklungspolitischen Archivs beitragen können und bedanken uns herzlich bei den iz3w-Mitarbeiter*innen für das uns entgegengebrachte Vertrauen.


16.09.2021

Bewertung schwach strukturierter Unterlagen

Der Arbeitskreis „Archivische Bewertung“ im Verband deutscher Archivarinnen und Archivare hat im Sommer 2020 eine Handlungsempfehlung vorgelegt. Titel: „Bewertungskriterien für schwach strukturiertes Schriftgut“. Für Stadt- und Landesarchive stellen derartige Materialien erschließungsmäßig eine Herausforderung dar, in vielen Freien Archiven der Neuen Sozialen Bewegungen bilden sie oft den Kernbestand der Sammlung.

Im Herbst 2020 sollte eigentlich eine Fachtagung zu diesem Thema im Historischen Archiv der Stadt Köln stattfinden, doch pandemiebedingt musste sie ausfallen. Alternativ sind im August 2021 im 107. Heft der „Mitteilungen aus dem Stadtarchiv Köln“ sowohl die Empfehlungen des Arbeitskreises „Archivische Bewertung“ als auch die geplanten Vorträge abgedruckt.

Neben Beiträgen von Ole Fischer (Landesarchiv Schleswig-Holstein), Barbara Limberg (Bundesarchiv) und Max Plassmann (Historisches Archiv der Stadt Köln) ist auch Jürgen Bacia vom afas vertreten. Titel seines Beitrags: „Bewertung in Freien Archiven am Beispiel des afas“.


31.08.2021

Über das Förderprogramm „WissensWandel“ des Deutschen Bibliotheksverbands konnten wir einen Großformat-Scanner anschaffen. In den letzten Wochen haben wir so bereits zahlreiche Plakate im Rahmen unseres Digitalisierungsprojekts scannen und erfassen können. Mit dem neuen Scanner können wir aber nicht nur unsere Plakate, sondern auch Fotos, Flugblätter, Briefe, Aufkleber oder Objekte wie Buttons in bester Qualität digitalisieren. Zugleich konnten wir über WissensWandel einen Arbeits- und einen Nutzer*innen-PC kaufen, so dass wir für künftige Digitalisierungen und für Nutzungen vor Ort gut ausgestattet sind.


07.07.2021

Archiv des Grundrechtekomitees im afas

Das Komitee für Grundrechte und Demokratie hat sich seit der Gründung 1980 zu einer der bedeutendsten Bürgerrechtsorganisationen in Deutschland entwickelt. Das unter anderem von Wolf-Dieter Narr, Andreas Buro, Roland Roth, Klaus und Hanne Vack gegründete Grundrechtekomitee gehört dem Netzwerk Friedenskooperative an und ist verankert in sozialen Bewegungen wie z.B. auch der Graswurzel-, Anti-Rassismus-, Anti-Atom- und Klimagerechtigkeitsbewegung. Es tritt dafür ein, durch ein „aktives, streitbares, couragiertes und zivil ungehorsames Engagement Grundrechte und Demokratie zu verteidigen“.

Seit 1980 sammelt die Geschäftsstelle des Grundrechtekomitees in Köln Materialien nicht nur zur eigenen Arbeit. So ist ein umfangreiches Archiv entstanden, das nun zum großen Teil dem afas angegliedert wurde. Wir freuen uns, dass wir diese Sammlung der Öffentlichkeit künftig zugänglich machen und zu seinem dauerhaften Erhalt beitragen können.


20.04.2021

Im Wintersemester 2018/19 fand am Hamburger Institut für Volkskunde/Kulturanthropologie das Kolloquium „Gedächtnisinstitutionen und Perspektiven der Wissensvermittlung“ statt. Der Vortrag von Jürgen Bacia zu Freien Archiven als Gedächtnisorten der Neuen Sozialen Bewegungen wurde im Heft 12/2020 des Hamburger Journals für Kulturanthropologie veröffentlicht.


8.04.2021

In der vierten Nummer der Aachener Zeitung „Tacheles“ ist ein Artikel von Anne Niezgodka über die Sammlung einer Aktivistin erschienen. Außerdem: Im Band „Logik und Lücke. Die Konstruktion des Authentischen in Archiven und Sammlungen“ hat Jürgen Bacia den Beitrag „Unsere Geschichte gehört uns! Die Archive der Neuen Sozialen Bewegungen“ veröffentlicht.


 
29.03.2021

Arbeitslosenzeitungen als Quellen zur Geschichte der Deindustrialisierung

Wir freuen uns immer, wenn Archivalien aus dem archiv für alternatives schrifttum (afas) für das Erstellen von spannenden Artikeln und Forschungsarbeiten genutzt werden. „Stadtgeschichten“ ist der Blog der Gesellschaft für Stadtgeschichte und Urbanisierungsforschung. Das Onlineprojekt richtet sich an Wissenschaftler*innen und die stadtgeschichtlich interessierte Öffentlichkeit. Für „Stadtgeschichten“ hat Sebastian Haumann Arbeitslosenzeitungen aus dem Bestand des afas unter die wissenschaftliche Lupe genommen. Das Ergebnis seiner Recherchen ist seit März 2021 unter dem Titel „Arbeitslosenzeitungen als Quellen zur Geschichte der Deindustrialisierung“ zu finden.


24.02.2021

In der aktuellen Ausgabe von „Draussenseiter – Das Kölner Strassenmagazin“ – Nr. 217 vom Februar/März 2021 ist ein Interview zum Afas erschienen: „Freie Archive. Werft eure Geschichte nicht weg“


16.02.2021

Das Internationale Frauen-Friedensarchiv Fasia Jansen (IFFA) ist vom Stadtarchiv Oberhausen zu uns ins benachbarte Duisburg gezogen. Das IFFA wurde von den beiden Aktivistinnen Ellen Diederich und Fasia Jansen aufgebaut, die sich rund um den Globus für Frieden und Frauen einsetzten. Auf ihren Reisen, die sie zum Beispiel in ihrem Friedensbus unternahmen, sprachen die beiden mit den Frauen vor Ort, sammelten ihre Geschichten, Dokumente und Kunsterzeugnisse. In Oberhausen wuchs auf diese Weise ein einzigartiger Bestand an, der 2009 dem Oberhausener Stadtarchiv übergeben wurde. Dank des Einsatzes von Ellen Diederich und der tatkräftigen Oberhausener Archivare konnte die unerschlossene, rund 140 Umzugskartons umfassende Sammlung nun ins afas umziehen, wo sie aufgrund des Themenschwerpunkts und der Nutzungsmöglichkeiten besser aufgehoben ist.

Das IFFA im afas

11.1.2021

Ende letzten Jahres konnten wir die Erschließung eines Teilbestandes des Archivs des Umweltzentrums Münster abschließen. Die Dokumente sind nun anhand unseres internen Kataloges recherchierbar und vor Ort einsehbar. Mehr…


28.10.2020

Die Erschließung des Bestands „Rheinpreußensiedlung“ ist abgeschlossen. Nutzer*innen, die sich für Themen wie etwa Genossenschaften, Wohnformen, Zechensiedlungen, Architektur im Ruhrgebiet, gewaltfreie Protestformen (…) interessieren, können den Bestand ab sofort einsehen. Mehr…


21.09.2020

Wir suchen eine*n Mitarbeiter*in für unser Leitungsteam! Interessierte klicken hier für die Stellenausschreibung.


11.09.2020

In der aktuellen Rote Hilfe-Zeitung ist ein Artikel von uns erschienen: Unsere Geschichte gehört uns – Zur Bedeutung freier Archive. Hiermit wollen wir zur Diskussion über den Umgang mit den Unterlagen der Roten Hilfe beitragen. Die Ausgabe kann hier als PDF heruntergeladen werden.


1.09.2020

Unser Antrag bei der Allgemeinen Kulturförderung des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL) wurde bewilligt! Ab sofort können wir hierdurch einen Teil des Umweltzentrum-Archivs Münster erschließen!


25.08.2020

Dank einer Projekt-Förderung des Landschaftsverbands Rheinland (LVR) konnten wir bereits vor einigen Wochen beginnen, den Bestand der Rheinpreußen-Siedlung zu erschließen. Die Zechensiedlung in Duisburg-Homberg sollte abgerissen werden – die BewohnerInnen kämpften vor allem in den 1970ern jahrelang um den Erhalt und gegen eine Privatisierung „ihrer“ Siedlung. In den Unterlagen, die nun von uns zugänglich gemacht werden, ist die Geschichte dieses Kampfes in Original-Korrespondenzen, Manuskripten, Bauzeichnungen, Flugblättern, Fotos und Plakaten dokumentiert.


17.08.2020

Zahlreiche Bewegungsarchive haben Position bezogen zu einer geplanten Urheberrechtsreform, in der eine EU-Richtlinie in deutsches Recht überführt werden soll. Das Bundesjustizministerium gab Gelegenheit, den deutschen Gesetzesentwurf zu kommentieren. Da das Urheberrecht in z. T. großem Umfang auch die Arbeit von Bewegungsarchiven tangiert, haben sie eine gemeinsame Stellungnahme eingereicht, die hier eingesehen werden kann. Die Stellungnahmen anderer Einrichtungen dokumentiert das Bundesjustizministerium hier.


14.07.2020

Im Rahmen des laufenden Projekts werden seit Anfang dieses Jahres die Zeitschriftenbestände des afas nach und nach in die Zeitschriftendatenbank ZDB übertragen. Mittlerweile ist das afas mit mehr als 1.500 Titeln in der ZDB vertreten. Knapp die Hälfte dieser Titel findet sich einzig im afas und in keiner weiteren Einrichtung in der Bundesrepublik.


Ab dem 4. Mai 2020 ist die Nutzung vor Ort im afas wieder möglich. Eine Voranmeldung hierfür ist unbedingt nötig, da wir die Plätze im Lesesaal begrenzen, um ausreichend Abstand gewährleisten zu können.


Aktueller Hinweis, März 2020:

Ein Besuch im afas / die Nutzung unserer Bestände ist zurzeit aufgrund der Ausbreitung des Corona-Virus leider nicht möglich. Wir bitten um Verständnis. Per Telefon oder Email sind wir aber weiterhin für Anfragen erreichbar!


Die Märzausgabe von Politik & Kultur, Zeitung des Deutschen Kulturrates, widmet sich dem Themenschwerpunkt „Archiv“. Wir haben darin einen Artikel über die Arbeit Freier Archive und des afas veröffentlicht.


Tag der Archive am 7.3.2020 im Duisburger Stadtarchiv

Unter dem diesjährigen Motto des bundesweiten Tags der Archive  „Kommunikation. Von der Depesche bis zum Tweet“ präsentieren sich am 7. März 2020 von 11 bis 17 Uhr sechs Duisburger Archive gemeinsam mit einer Veranstaltung im Stadtarchiv Duisburg. Es gibt eine Ausstellung zum Thema und Filmvorführungen von Lehr- und Werbefilmen aus den 1950er bis 1970er Jahren. Das afas trägt Transparente und Stelltafeln aus seinem Fundus zur Ausstellung bei.
Zudem finden im afas, im Landesarchiv NRW und im Stadtarchiv Duisburg jeweils drei Führungen statt. Mehr Informationen zum Programm gibt es hier.


Die Arbeit geht weiter

Was sich Ende 2018 anbahnte, ließ sich 2019 nicht korrigieren: die Haushaltsmittel für das afas, die der Landtag erst 2017 eingerichtet hatte, bleiben gestrichen. Aber es ist uns gelungen, mit der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur sowie den Landschaftsverbänden Rheinland und Westfalen drei neue Geldgeber mit ins Boot zu holen. Auch die Stadt Duisburg steuert ihren 2017 zugesagten Anteil weiterhin bei. Vor diesem Hintergrund sah sich das nordrhein-westfälische Ministerium für Kultur und Wissenschaft in der Lage, etwa zwei Drittel der Gesamtkosten eines dreijährigen Erschließungsprojektes zu übernehmen.

In den Jahren 2020 bis 2022 sollen unter anderem das Archiv des Bundesverbands Bürgerinitiativen Umweltschutz, das Archiv des Umweltzentrums Münster, das Archiv der Rheinpreußen-Siedlung (einer Bergarbeitersiedlung in Duisburg-Homberg, der es in den 1970er Jahren gelungen ist, die Privatisierung ihrer Siedlung zu verhindern), der Nachlass des Duisburger Arztes Michael Lefknecht (der in verschiedenen Duisburger Bürgerinitiativen aktiv war) sowie einige kleinere Sammlungen gesichtet und erschlossen werden. Ferner soll die Plakat-Datenbank erweitert und mit der Eingabe der afas-Zeitschriften in die Zeitschriftendatenbank begonnen werden.


Für die Publikation sowie das dazugehörige Web-Projekt: „Apartheid No! Facetten von Solidarität in der DDR und BRD“ der Rosa-Luxemburg Stiftung hat das afas einige Fotos und Plakate aus seinem Bestand der westdeutschen Anti-Apartheid-Bewegung zur Verfügung gestellt.


Rückblick auf das Konzert mit Klaus dem Geiger und Marius Peters

Am 17.10.2019 fand das von afas und Projektladen 47 organisierte Konzert mit Klaus dem Geiger und Marius Peters statt. Die Veranstaltung war sehr gut besucht. Zunächst stellten die beiden Musiker ihre neue CD „Imma Dolla“ vor, anschließend gab es Informationen und Diskussionen zum aktuellen Stand der Dinge bezüglich des geplanten soziokulturellen Zentrums in Duisburg. Wenn alles gut geht, kann es im Frühjahr 2020 am Stapeltor eröffnet werden.

Vor der Veranstaltung besuchten Klaus der Geiger und Marius Peters das afas – bei der Führung durch unsere Magazinräume waren die beiden Kölner natürlich insbesondere von den Zeitschriften, Flugblättern und Broschüren aus ihrer Heimatstadt begeistert.


Fotos: afas

Wir danken der Stadt Duisburg für die Unterstützung.


Konzert mit Klaus dem Geiger und Marius Peters am 17.10.2019 um 19.00 Uhr im Projekt 47 (Münzstraße 47, Duisburg)

Das afas lädt herzlich ein zu folgender Veranstaltung:


Eröffnung der Ausstellung „Poesie, Prosa und Protest“ im Landesarchiv NRW am 8. 9.2019

Am Sonntag, den 8. September 2019 um 10:45 Uhr, findet die Eröffnung der Ausstellung „Poesie, Prosa und Protest“ im Landesarchiv NRW statt. Um 15:00 Uhr liest Rolf Peter Kleinen „Literarische Kostproben“ aus dem Landesarchiv und dem afas.
Zu der Ausstellung hat das afas eine Vitrine zum Thema „Literarische Subkultur“ beigetragen. In dieser werden verschiedene unabhängige Literaturzeitschriften, die meist im Selbstverlag und in Kleinstauflagen erschienen sind, vorgestellt. So ist zum Beispiel der „Duisburger Kernbeißer“ von 1978 zu sehen. In der Ausstellung, die noch bis zum 30. Januar 2020 läuft, sind zudem noch weitere Exponate des afas.

Hier gibt es den Flyer mit weiteren Informationen zur Ausstellung.


Vorankündigung / Save the Date: Konzert mit Klaus dem Geiger und Marius Peters am 17.10.2019

Am 17. Oktober 2019, 19:00 Uhr veranstaltet das afas ein Konzert mit Klaus dem Geiger und Marius Peters im interkulturellem Zentrum „47“ in der Münzstraße 47, Duisburg. Der Eintritt ist frei, es geht ein Hut rum.
Die Idee zum Konzert ist im Rahmen der Vorbereitung zur Ausstellung „Poesie, Prosa und Protest“ im Landesarchiv NRW entstanden (ab 8 Sept.), zu der das afas einige Exponate bereitstellt.
Nähere Informationen folgen in Kürze.


Veranstaltung in der „WerkStadt“ Essen am 28.6.2019

Am 28.6.2019 haben wir das afas in der „WerkStadt“ – einer Zweigstelle von PACT Zollverein (Performing Arts Choreographisches Zentrum NRW Tanzlandschaft Ruhr) – vorgestellt. Die Diskussionsrunde war eingebettet in die Projekte „Memory Stations“ der Akademie der Künste der Welt (Köln) und „Ruhr Ding: Territorien“ der Urbanen Künste Ruhr.

Foto: Christoph Sebastian

53. Rheinischer Archivtag am 27./28. Juni 2019 in Duisburg

Dr. Jürgen Bacia, Dr. Andreas Pilger, Dr. Frank M. Bischoff, Dr. Barbara Hoen, Harry Scholz, Dr. Mark Steinert. Foto: afas

Beim diesjährigen Rheinischen Archivtag unter dem Motto „Eine Königsdisziplin auf dem Prüfstand – Überlieferungsbildung heute“, hat Dr. Jürgen Bacia, Leiter des afas, an einem Podiumsgespräch zum Thema: „Im Verbund? Die Überlieferung der politischen Akteure“ teilgenommen. Die weiteren TeilnehmerInnen der Diskussion waren: Dr. Frank Bischoff, Landesarchiv NRW; Dr. Barbara Hoen, Archiv des Landtags NRW; Dr. Andreas Pilger, Stadtachiv Duisburg; Harry Scholz, Archiv der sozialen Demokratie. Hier gibt es beim offiziellen Blog zum Archivtag eine Zusammenfassung der Diskussion.


Das afas hat 2018 beim Sonderprogramm der Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturgutes (KEK) teilgenommen. Dank dieser Mittel und der ergänzenden Finanzierung durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen konnten wir säurefreie Verpackungsmaterialien für die Umbettung von zwei größeren Sammlungen, die stark gefährdet waren, kaufen: Zum Einen für den Bestand des Vegetarierverbundes, darunter insbesondere der Nachlass Magnus Schwantje, zum Anderen für unsere Broschürensammlung und Folio-Zeitschriften. Besonders beim Schwantje-Bestand war aufgrund einer jahrzehntelangen schlechten Lagerung, des filigranen Papiers sowie des Alters der Unterlagen (Ende 19. Jahrhundert bis Mitte 20. Jahrhundert) eine Umbettung dringend geboten.

Hier gibt es eine Projektdarstellung auf den Seiten der KEK.


Die heutige Ausgabe von Report Mainz (7.5.2019,21:45 Uhr, ARD) zeigt einen Beitrag über die Propaganda des südafrikanischen Apartheid-Regimes in der Bundesrepublik Deutschland. Für die Hintergrundrecherchen wurde auch das afas aufgesucht und Ingeborg Wick, die langjährige Geschäftsführerin der Anti-Apartheid-Bewegung in der BRD (AAB), interviewt, wie hier in der Multimediareportage in einem kurzen Ausschnitt zu sehen ist.


Im Februar hatte der Präsident des Bundesarchivs, Dr. Michael Hollmann, im Deutschlandfunk ein Interview über das Bundesarchiv als kulturelles Gedächtnis und über die Ressourcen für den dauerhaften Erhalt von Originalen gegeben. Ab Minute 18:42 geht er dabei auch auf die Rolle von privaten Archiven ein und nennt das Archiv für alternatives Schrifttum als Beispiel der Überlieferung im Verbund.


In der April-Ausgabe der Monatszeitung Graswurzel-Revolution ist ein Interview mit uns erschienen.


Am 19. März 2019 haben wir rund 20 Umzugskartons des Bundesverbands studentischer Kulturarbeit (BSK) übernommen. Der BSK wurde 1976 gegründet und war Anlaufstelle für studentische Kulturprojekte. Der nun im afas liegende Bestand umfasst den Zeitraum von Mitte der 1980er Jahre bis etwa Anfang der Nullerjahre.


Wir waren zu Gast beim Radio Graswurzelrevolution in Münster und haben in der Sendung unser Archiv vorgestellt und über das Archivieren Neuer Sozialer Bewegungen berichtet. Die Sendung wurde am 15. März 2019 auf Antenne Münster ausgestrahlt und ist nun in der Mediathek von nrwision abrufbar.


In der Märzausgabe 2019 der „Mitteilungen“ des Förderkreises Archive und Bibliotheken zur Geschichte der Arbeiterbewegung e. V. haben wir das afas vorgestellt. Zum Artikel „Ein Ort für die Geschichte von unten: das Archiv für alternatives Schrifttum“ von Jürgen Bacia geht’s hier entlang.


Fotostrecke zum Bestand der Anti-Apartheid-Bewegung im afas

Das Umbruch-Bildarchiv zeigt auf seiner Seite eine kleine Auswahl von unseren Fotos der westdeutschen Anti-Apartheid-Bewegung (AAB). Der Bestand der AAB im afas umfasst neben 1.000 Ordnern mit Unterlagen aus der politischen Arbeit der Gruppe, Plakaten, Broschüren, Zeitschriften und Audiokassetten auch über 2800 Fotos von Konferenzen, Demonstrationen und Mitgliederversammlungen.


Veranstaltung im Stadtteilladen Syntopia am 17.01.2019

Das afas stellt seine Arbeit am 17. Januar im Projekt- und Stadtteilladen Syntopia in Duisburg-Hochfeld vor. Hier geht’s zur Veranstaltungsankündigung.


Den Offenen Brief des Verbands deutscher Archivarinnen und Archivare (VdA) vom 5.12.2018 zur geplanten Mittelstreichung haben noch weitere Personen nachträglich unterzeichnet.


Landtag NRW nimmt die Mittelstreichung für 2019 zurück

Bei der heutigen Haushaltssitzung des Landtags (12.12.2018) wurde zugestimmt, dass wir auch 2019 unsere Landesförderung erhalten. CDU und FDP hatten einen entsprechenden Änderungsantrag eingebracht, der nun angenommen wurde. Das ist einerseits gut: wir haben unseren Etat für das kommende Jahr sicher! Andererseits beinhaltet der Antrag eine schwerwiegende Einschränkung: er sieht vor, das afas 2019 zum letzten Mal zu fördern:

„Die Förderung des Landes für das Archiv für alternatives Schrifttum soll auch im kommenden Jahr letztmalig fortgeführt werden. Das Archiv wird damit in die Lage versetzt, die Planungen der kommenden Jahre so anzupassen, dass der Wegfall der freiwilligen Förderung des Landes kompensiert werden kann. Zusätzlich wird das federführende Ministerium damit beauftragt, ein Konzept zur Verlagerung von landeshistorisch bedeutsamen Archivgütern in beispielsweise das Landesarchiv NRW zu erarbeiten und dem Fördermittelempfänger die Verlagerung der Archivgüter anzubieten.“ (Landtag Nordrhein-Westfalen – 17. Wahlperiode Drucksache 17/4548)


Weitere Nachrichten und Stimmen zur drohenden Mittelstreichung

Blogbeitrag des kulturpolitischen Reporters, 12.12.2018

Interview mit Frank Bischoff, Präsident des Landesarchivs NRW, in der Sendung „Kultur heute“ beim Deutschlandfunk, 7.12.2018

Nachricht beim WDR, 9.12.2018

Artikel in der WAZ, 10.12.2018: Land will Gelder streichen: Solidarität mit Duisburger Afas

Im FAZ -Feuilleton vom 11.12.2018 ist auf Seite 11 ein Artikel von Patrick Bahners zur Mittelstreichung erschienen unter dem Titel: Spardiktat – nein danke!


Interview mit Jürgen Bacia zur geplanten Streichung der Haushaltsmittel für das afas im WDR 

Heute, am 6.12.2018, war Jürgen Bacia in der WDR 3-Sendung „Kultur am Mittag“ zu Gast und sprach über die geplante Mittelstreichung. Hier geht es zur Sendung.


Haushaltsmittel des afas für 2019 in Gefahr

Teile der CDU- und der FDP-Landtagsfraktion wollen durchsetzen, dass die Haushaltsmittel des afas für 2019 auf NULL gesetzt werden. So hat es jedenfalls der Haushalts- und Finanzausschuss beschlossen. Das ist schon allein deshalb unverständlich, weil die Landesregierung dem afas die Haushaltsmittel 2018 bewilligt hat. Bereits 2017 hat sie den Umzug des afas in deutlich teurere Räumlichkeiten in der Duisburger Innenstadt befürwortet. Mit dieser Verpflichtung sollen wir nun „im Regen stehengelassen“ werden.

Der Verband deutscher Archivarinnen und Archivare (VdA) hat aus Protest gegen diese Maßnahme am 5. Dezember einen Offenen Brief an die Landesregierung und alle Landtagsabgeordneten geschrieben und um Rücknahme dieses Beschlusses in der 3. Lesung des Haushalts am 12. Dezember gebeten. Zahlreiche prominente UnterstützerInnen haben diesen Brief mitgezeichnet.

Hier geht es zur Presseerklärung des VdA und hier direkt zum Offenen Brief.

Wenn Ihr uns unterstützen mögt, könnt Ihr zum Beispiel an die Fraktionsvorsitzenden der Landtagsparteien NRW schreiben:
Bodo Löttgen (CDU): bodo.loettgen@landtag.nrw.de
Thomas Kutschaty (SPD): thomas.kutschaty@landtag.nrw.de
Christof Rasche (FDP): christof.rasche@landtag.nrw.de
Monika Düker (Die Grünen): monika.dueker@landtag.nrw.de


Lesung und Gespräch mit Gretchen Dutschke in der Zentralbibliothek Duisburg am 10.10.2018

Am 10. Oktober 2018 veranstaltet die Duisburger Stadtbibliothek in Kooperation mit dem afas eine Lesung und Gespräch mit Gretchen Dutschke zu ihrem Buch „1968. Worauf wir stolz sein können“. Der Abend wird moderiert von Jürgen Bacia.


Tag der Archive 2018 am 3. März, 11-17 Uhr: Demokratie und Bürgerrechte

Auch 2018 beteiligten sich die Duisburger Archive wieder beim bundesweiten Tag der Archive. Im Landesarchiv NRW und im Stadtarchiv waren Ausstellungen zu sehen. Das afas zeigte Plakate aus seinem großen Fundus sowie einige Fotos und Dokumente vom Kampf der BewohnerInnen der Rheinpreußensiedlung um den Erhalt ihrer Zechenhaussiedlung in Duisburg-Homberg in den 1970er Jahren. Außerdem boten das afas, das Landesarchiv und das Stadtarchiv Führungen an! Für die lokale Presseberichterstattung zum Tag der Archive klicke hier, hier und hier.


Eröffnungsfeier des afas am 24.2.2018

Nach dem Umzug in die Stadtmitte konnten wir am letzten Samstag die Eröffnung der neuen Räumlichkeiten mit vielen WeggefährtInnen und FreundInnen feiern. Nach der Begrüßung durch Julia Kathke (afas-Vorstand) und Jürgen Bacia gab es Redebeiträge von Beate Möllers (Referatsleiterin im Ministerium für Kultur und Wissenschaft), Oliver Keymis (Vizepräsident des Landtags), Thomas Krützberg (Dezernent für Familie, Bildung und Kultur der Stadt Duisburg), Frank Bischoff (Präsident des Landesarchivs NRW), Ralf Jacob (Vorsitzender des VdA), sowie Ingeborg Wick (ehemalige Geschäftsführerin der Anti-Apartheid-Bewegung) und Bernd Drücke (Redakteur der Graswurzel-Revolution). Abgerundet wurde die Veranstaltung durch zwei Beiträge des Duisburger Liedermachers Frank Baier. Danach hatten unsere Gäste die Möglichkeit, die neuen Magazine kennenzulernen und bei Sekt und Snacks den Nachmittag ausklingen zu lassen.
Hier einige Eindrücke:

Führung durch die neuen Magazine

Die WAZ berichtete in einem kleinen Artikel über den Umzug und die Eröffnungsfeier.


Für die Dezemberausgabe der „Graswurzelrevolution – Monatszeitung für eine gewaltfreie, herrschaftslose Gesellschaft“ haben wir einen Artikel über die Selbstorganisation der Zivildienstleistenden beigesteuert.


Die Hoffnung stirbt zuletzt! Wir ziehen tatsächlich um! Im Frühjahr haben wir einen Mietvertrag für unsere neue Bleibe in der Duisburger Innenstadt unterschrieben, in die wir voraussichtlich im August 2017 einziehen werden. Dank finanzieller Unterstützung durch das Land Nordrhein-Westfalen und die Stadt Duisburg haben wir in den neuen Räumlichkeiten eine vielversprechende Perspektive: es gibt ausreichend Platz, in zwei großen Magazinen mit Rollregalanlagen werden die Materialien geschützt aufbewahrt und wir werden besser für unsere NutzerInnen erreichbar sein.


Auch dieses Jahr trafen sich wieder rund 50 gutgelaunte Menschen aus 34 Einrichtungen beim „Workshop der Archive von unten“, der am 15. und 16. Juni 2017 im Archiv der Jugendkulturen in Berlin stattfand. Das Programm ist hier, ein Kurzbericht mit Foto ist hier zu finden.


Mit dem Schwerpunkt „Freie Archive“ zeigt die aktuelle Ausgabe des ARCHIVAR, dass Bewegungsarchive und Freie Archive in der Fachdiskussion angekommen sind. Auch die afas-MitarbeiterInnen haben zwei Artikel beigetragen.


Von Februar bis Ende März 2017 konnten wir dank Projektmitteln des Landschaftsverbands Rheinland (LVR) die Materialien des Friedensforums Duisburg und das Archiv der Selbstorganisation der Zivildienstleistenden erschließen.


Zum neuen Jahr eine neue Homepage: In den letzten Monaten haben wir intensiv an der Website gebastelt und unseren Online-Katalog, ergänzt um unsere umfangreiche Objektsammlung, wieder auf den aktuellsten Stand gebracht. Viel Spaß beim Stöbern!


Der Verband deutscher Archivarinnen und Archivare hat ein Positionspapier zu den Überlieferungen Neuer Sozialer Bewegungen veröffentlicht: Zur Zukunft der Archive von Protest-, Freiheits- und Emanzipationsbewegungen.


Im Winter 2016 erhielten wir zwei größere Sammlungen: Zum einen das Archiv der Rheinpreußensiedlung in Duisburg, zum anderen etwa 500 Leitzordner eines langjährigen Anti-Apartheid-Aktivisten aus dem Raum Köln/Bonn.


Im Ende 2016 erschienenen Sammelband Archive zur Musikkultur nach 1945 ist auch der Beitrag Der Sound der Bewegungen oder: Kommt die Musik in den Freien Archiven an? von Jürgen Bacia und Cornelia Wenzel dabei.


Im Sommer 2016 haben wir zwei große neue Sammlungen übernommen. Zum einen das Archiv des Vegetarierverbundes (VEBU) inklusive des Nachlasses von Magnus Schwantje. Schwantje gehörte schon in den 1910er und 1920er Jahren zu den Aktivisten der Friedensbewegung und war 1919 der Gründer des „Bundes für radikale Ethik“. Sein Nachlass enthält Tausende von Briefen und Notizen aus der Zeit vom späten 19. Jahrhundert bis Ende der 1950er Jahre. Außerdem erhielten wir den Nachlass der aufgelösten Hilfsorganisation der Oromo Relief Association in der Bundesrepublik Deutschland e.V. (HORA), die seit 1985 Solidaritätsarbeit mit den Flüchtlingen am Horn von Afrika praktizierte.


Das afas feierte 2015 sein 30-jähriges Bestehen. Dazu ist im Archivar (2/2015, S.186f) ein Artikel erschienen: Wie wir wurden was wir immer noch nicht sind – 30 Jahre Archiv für alternatives Schrifttum


Beim MAO-Projekt (Materialien zur Analyse von Opposition) werden seit einiger Zeit auch afas-Zeitschriften eingegeben!


Projekt 2016/17 Im abgeschlossenen Projekt 2016/17 widmeten wir uns folgenden Arbeiten:

  • Digitalisierung und Verzeichnung von ca. 2.500 Dias aus der Anti-Apartheid-Arbeit der Kirchlichen Arbeitsstelle Südliches Afrika (KASA) und des Mainzer Arbeitskreis Südliches Afrika (MAKSA); aus der El-Salvador-Solidaritätsarbeit von Radio Venceremos aus Köln; vom Rheinischen JournalistInnenbüro sowie von weiteren Dias aus dem Friedens- und Eine-Welt-Aktivismus.
  • Digitalisierung und Verzeichnung ca. 1.000 neuer Plakate in unserer auch online zugänglichen Plakatdatenbank.
  • Überarbeitung unserer internen Kataloge und Erweiterung des Online-Katalogs um die im vorigen Projekt erschlossenen Buttons, Spuckis, Aufkleber, Devotionalien und vielen weiteren Objekten.
  • Aktualisierung und Modernisierung der Website!

Die Ergebnisse unserer empirischen Untersuchung zu Beständen der Neuen Sozialen Bewegungen in Kommunalarchiven haben wir in einem Artikel im ARCHIVAR (3/2015, S. 251ff) zusammengefasst.

Das Verzeichnis der Kommunalarchive, die über Materialien aus den Neuen Sozialen Bewegungen verfügen, ist jetzt hier abrufbar.


Zu unserer erschlossenen Sammlung der Initiative Frauen-Presse-Agentur (IFPA) gibt es hier einen Blogbeitrag.


In der Düsseldorfer Stattzeitung Terz haben wir einen Artikel zur Düsseldorfer Wohnungsnot ab den späten 1970er Jahren veröffentlicht.


Die Sammlungen des Rheinischen JournalistInnen-Büros und der Initiative Frauen-Presse-Agentur sind erschlossen. Die Findbücher und Archivalien können bei uns im Archiv eingesehen werden.


Das Buch zur Geschichte der Freien Archive, „Bewegung bewahren“, von Cornelia Wenzel und Jürgen Bacia ist erschienen und weiterhin im Buchhandel erhältlich. …mehr


Knapp 3000 Plakate und knapp 100 Transparente sind über unseren Katalog recherchierbar. Die Plakate können als Thumbnails angeschaut werden.


Das Verzeichnis der Freien Archive in Deutschland ist online abrufbar und kann hier aufgerufen werden


Abgeschlossenes Projekt 2015/16:

Im Projekt 2015/16 haben wir folgende Sammlungen erschlossen, die jetzt bei uns im Archiv recherchier- und nutzbar sind:

Digitalisierung und Verzeichnung von ca. 3000 Fotos, vor allem der Anti-Apartheid-Bewegung, aber auch kleinere Bestände aus verschiedenen Sammlungen.
Digitalisierung und Verzeichnung von ca. 700 Tonkassetten aus den 1970er bis 1990er Jahren. Diese stammen vom Rheinischen JournalistInnen-Büro, aus der Anti-Apartheid-Bewegung und der Friedensbewegung.
Digitalisierung und Verzeichnung von Museumsgut, also von Buttons, Aufklebern, bedruckten T-Shirts, Tüten und Beuteln, Kleidungsstücken, Stelltafeln, Postkarten, Utensilien für Kundgebungen und Demonstrationen, Spiele, Kugelschreiber, Streichholzschachteln etc.
Sichtung und Verzeichnung von Sammlungen, z.B. der Aktion Friedensdorf und der Kinderhilfe Chile.

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